Pfizer: Lungenkrebs: gefüllte Pfizer-Pipeline

November ist Lungenkrebsmonat. Pfizer forscht intensiv an neuen Behandlungsoptionen und setzt dabei auf personalisierte Medizin.

In Österreich erkranken pro Jahr etwa 4.500 Menschen an Lungenkrebs. Trotz Therapie sind die Aussichten für die Patienten heute nach wie vor schlecht. Dennoch gibt es Hoffnung: An neuen Therapieoptionen wird intensiv geforscht. Wird der Tumor früh erkannt, ist Heilung möglich. Anlässlich des Lungenkrebsmonats November informiert Pfizer über neue Wege in der Therapie und die Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung.

Lungenkrebs ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung weltweit. In Österreich ist es das zweithäufigste Krebsleiden der Männer und das dritthäufigste der Frauen - knapp zwei Drittel der österreichischen Lungenkrebspatienten sind Männer (62%). Allerdings holen Frauen immer mehr auf: In den letzten zehn Jahren stieg sowohl die Neuerkrankungs- als auch die Sterberate bedrohlich an (um 33% bzw. 18%).(1) Hauptrisikofaktor ist das Rauchen - die aktuell weiterhin hohe Raucherquote in Österreich wird die Erkrankungszahlen weiter steigen lassen. Umso wichtiger sind verschiedenste, auch gesellschaftliche Maßnahmen, um einen Rauchstopp zu fördern, und den Nichtraucherschutz zu stärken. Leider ist die Prognose dieser Tumorerkrankung nach wie vor schlecht und Lungenkrebs fordert mehr Todesfälle als alle anderen Krebsarten. Eine Erklärung dafür ist, dass Lungenkrebs zu Beginn kaum Beschwerden verursacht, weshalb die Diagnose häufig spät und oft auch nur zufällig erfolgt.

Personalisierte Medizin bringt neue Hoffnung
Neue Therapiemethoden lassen jedoch optimistisch in die Zukunft blicken. „Eine zunehmend wichtige Rolle in der Krebstherapie spielt personalisierte Medizin“, erklärt Dr. Tobias Eichhorn, Leiter des Bereiches Onkologie bei Pfizer Österreich. „Das bedeutet, dass neben der individuellen Krankheitsgeschichte und Routinediagnostik zunehmend auch das genetische Profil des Tumorgewebes eines Patienten wichtige Informationen für eine maßgeschneiderte und damit optimierte medikamentöse Anti-Tumor Therapie liefern kann. So können Arzneimittel ausgewählt werden, die spezifisch gegen genetische Veränderungen des Tumors gerichtet sind und damit das Wachstum der Krebszellen wirksamer unterdrücken.“ Der Vorteil dieser „personalisierten“   Therapien liegt neben einer höheren Wirksamkeit auch in einer zumeist besseren Verträglichkeit im Vergleich zu herkömmlichen Chemotherapien.  

Pfizer konnte 2012 eine personalisierte Therapie gegen eine spezielle Form des nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (2), entwickeln und auf den Markt bringen. Dabei handelt es sich um ein Arzneimittel, das gezielt auf die genetische Beschaffenheit des Tumors ausgerichtet ist. Aktuell sind vier weitere Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung. „Ein weiterer Wirkstoff befindet sich zurzeit im Registrierungsprozess. Er wird in der Behandlung von fortgeschrittenem  Bonchialkarzinom zum Einsatz kommen und hat das Potenzial, das Wachstum des Tumors zu verlangsamen oder zu stoppen, indem er das Enzym ALK hemmt.“

Lungenkrebsmonat: Weltweite Aufklärung
Um das Thema Lungenkrebs stärker im allgemeinen Bewusstsein zu verankern, wurde im Jahr 2001 die „Global Lung Cancer Coalition“ (GLCC) gegründet, die den November zum internationalen Lungenkrebsmonat erklärte. Seither gibt es weltweit vermehrt Aktionen und Kampagnen, mit denen auf die Krankheit aufmerksam gemacht wird. Heute sind insgesamt 32 internationale Patientenorganisationen in dieser Allianz vertreten.

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