ÖAW: CeMM ist "Best Place to Work in Academia 2012"

Das CeMM–Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) wurde in einer Umfrage von „The Scientist“ in Europa zum „Best Place to Work in Academia 2012“ gewählt. International hat es in diesem Ranking Platz 4 erreicht. Das renommierte amerikanische Fachmagazin „The Scientist“ erstellt seit zehn Jahren jährlich eine Rangliste der „Best Places to Work in Academia“. Es bewertet die wissenschaftliche und die persönliche Zufriedenheit des Arbeitsumfeldes.

Zwei ÖAW-Institute mit Publikationen in Nature

Erst vor wenigen Tagen sorgten das CeMM sowie das IMBA-Institut für Molekulare Biotechnologie der ÖAW für positive Schlagzeilen: In der letzten Ausgabe des renommierten Fachmagazins Nature schaffte es das IMBA mit einer Publikation sogar auf das Cover. In derselben Ausgabe war das CeMM ebenfalls mit einer Publikation vertreten.

Forscher des IMBA berichteten in der Titelgeschichte von Nature über Ergebnisse, die den Mechanismus aufklären, der bei Mangelernährung zu Störungen des Immunsystems, Durchfall und Darmentzündungen führt. Die medizinische Anwendung dieser Erkenntnisse könnte Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen helfen. ("ACE2 links amino acid malnutrition to microbial ecology and intestinal inflammation", doi: 10.1038/nature11228).

Forscher des CeMM berichteten in derselben Ausgabe von Nature darüber, wie Viren Aufschluss über die Schwachstellen der Abwehrmechanismen menschlicher Zellen geben. Die Erkenntnisse können die Basis für Untersuchungen zum gezielteren Einsatz bekannter und für die Entwicklung neuer antiviraler Therapien sein. (“Viral immune modulators perturb the human molecular network by common and unique strategies”, doi:10.1038/nature11289).

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