Novartis: Sozialminister Hundstorfer bei Novartis in Wien, "Sozialpolitik ist auch Gesundheitspolitik"

Bundesminister besucht größtes österreichisches Pharma-Unternehmen am Hauptsitz in Wien-Leopoldstadt Angeregte Diskussion mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Gesundheitsreform und die Rolle des Sozialministeriums in der Gesundheitspolitik 

Sozialminister Rudolf Hundstorfer erklärte am Dienstag vor zahlreichen Novartis-Mitarbeitern die Zusammenhänge zwischen Sozial- und Gesundheitspolitik. "Das Ziel der Bundesregierung - vor allem aber meines Ressorts - ist es, dass die Österreicherinnen und Österreicher länger gesund im Erwerbsleben sein können, weil das größte Problem hinsichtlich unseres Pensionssystems die hohe Zahl an Invaliditätspensionen ist", unterstrich der Minister. Die Lebenserwartung von Menschen, die zuvor in die Invaliditätspension gegangen sind, sei auch signifikant kürzer, als bei Menschen, die ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ihr Erwerbsleben beenden konnten. "Prävention und Rehabilitation auf medizinischer wie beruflicher Ebene sind Hebel, mit denen wir dieses Ziel erreichen wollen", sagte Hundstorfer. Aber auch die Umsetzung der Gesundheitsreform berührt die Agenden des Sozialministers. Bundesminister Hundstorfer: "Sozialpolitik ist auch Gesundheitspolitik.
In der Diskussion mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Novartis betonte er die Partnerschaft mit den Herstellern von Medikamenten: "Es gibt noch zahlreiche medizinische Herausforderungen und Patientinnen und Patienten, die auf neue, innovative Wirkstoffe warten. Für die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen wie Novartis gibt es also noch genug zu tun." Begrüßt wurde Bundesminister Hundstorfer am Standort Wien-Leopoldstadt von Novartis Country President Ernst Meijnders und Novartis Pharma Österreich Chef George Zarkalis. "Veranstaltungen wie diese sollen das gegenseitige Verständnis zwischen Politik und Industrie fördern. Denn die Herausforderungen im Gesundheitssystem können wir nur gemeinsam lösen. Ich danke daher sowohl dem Minister als auch den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Engagement und das große Interesse an der Diskussion", erklärte Ernst Meijnders nach der Veranstaltung.
George Zarkalis betonte den Wert innovativer Arzneimittel für die Patientinnen und Patienten: "Novartis hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Meilensteine in der Behandlung von Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Multiple Sklerose erreicht und vielen Patienten neue Hoffnung gegeben. Unser Einsatz für die Forschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe bleibt ungebrochen." Dies gilt vor allem auch für die Aktivitäten von Novartis in Österreich, erklärte Zarkalis: "Novartis ist stolzer Partner für zahlreiche wissenschaftliche Institutionen in Österreich und hat alleine im vergangenen Jahr mit diesen rund 50 klinische Studien umgesetzt." Novartis ist mit mehr als 4.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Nummer 1 am heimischen Pharma-Markt. Rund ein Viertel aller in der Pharma-Branche beschäftigten Personen arbeiten für Novartis. Das Unternehmen mit Standorten in Kundl, Schaftenau, Unterach/Attersee, Fieberbrunn und Wien erwirtschaftet etwa ein Drittel des österreichischen Pharma-Umsatzes. 

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 136.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.com.

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