Novartis in Österreich Treiber von Innovationen für Patienten und wichtiger Faktor für den Wissens- und Wirtschaftsstandort

Bisher über zwei Milliarden Euro in Forschung & Entwicklung investiertWertschöpfung entspricht 0,4 Prozent vom heimischen Bruttoinlandsprodukt / Regionale Wertschöpfung in Tirol liegt sogar bei 3,4 ProzentSichert direkt und indirekt 9.600 ArbeitsplätzeNovartis Austria Country President Ir. Ernst Meijnders erläuterte im Zuge der Präsentation aktueller Studienergebnisse die Rolle seines Unternehmens in Österreich. Dabei nahm er Bezug auf die Vision von Novartis: "Wir möchten Patientinnen und Patienten wieder ein normales Leben ermöglichen - und das für einen möglichst langen Zeitraum. Diese Vision treibt Novartis weltweit und Novartis in Österreich an."

Gemeinsam mit Univ.-Prof. MMag. Dr. Gottfried Haber von der Donau-Universität Krems präsentierte Meijnders eine von Novartis in Auftrag gegebene Wertschöpfungsstudie: In dieser kommt Professor Haber zu dem Schluss, dass Novartis in Österreich "ein vergleichsweise großes Unternehmen darstellt, das dementsprechend Einfluss auf die gesamtwirtschaftliche und regionale Entwicklung hat."
Die Ergebnisse: Vor allem die Beschäftigung und die Wertschöpfung (Wirtschaftsleistung und Produktion), die von Novartis ausgehen, spielen bundesweit und regional eine beachtliche Rolle. Rund ein Viertel aller im Bereich Pharma beschäftigten Personen arbeitet für Novartis. Das Unternehmen erwirtschaftet etwa ein Drittel des Umsatzes der gesamten Branche.
Direkt werden durch Novartis im Unternehmen selbst österreichweite Wertschöpfungseffekte in Höhe von rund 650 Millionen Euro pro Jahr ausgelöst. Indirekte Effekte durch Vorleistungen (340 Millionen Euro) sowie durch die stimulierte Kaufkraft hervorgerufene Effekte von etwa 230 Millionen Euro schaffen insgesamt eine Wertschöpfung von rund 1,2 Milliarden Euro jährlich. Professor Haber: "Die von Novartis in Österreich direkt und durch Folgeeffekte ausgelöste Wertschöpfung beläuft sich somit auf einen Beitrag von rund 0,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Diese Dimension ist für ein einzelnes Unternehmen äußerst beachtlich. Der Beitrag zur gesamtösterreichischen Beschäftigung beträgt 0,23 Prozent, was ebenfalls für ein einzelnes Unternehmen bemerkenswert ist." Auch auf regionaler Ebene zeige sich die hohe ökonomische Relevanz von Novartis: Sandoz allein löse etwa 3,4 Prozent der regionalen Wertschöpfung in Tirol aus. "Somit kann von einer kritischen Bedeutung für die Tiroler Regionalwirtschaft ausgegangen werden", sagte Haber. Das Unternehmen stehe mit 650 Millionen Euro pro Jahr direkter Wertschöpfung auf einer Stufe mit ganzen Industriezweigen, wie etwa der Textilerzeugung (rd. 417 Millionen Euro) oder dem Bergbau (rd. 950 Millionen Euro).Novartis' Engagement in Österreich löse direkt und indirekt die Beschäftigung von rund 9.600 Personen aus. Bei Lieferanten entlang der Vorleistungskette würden ca. 3.400 Jobs entstehen, so Habers Analyse. Durch Kaufkrafteffekte würden noch weitere rund 1.600 Arbeitsplätze quer durch alle anderen Branchen hinzukommen.

Country President Ernst Meijnders zu den österreichischen Standorten: "An unseren Produktionsstandorten in Kundl, Schaftenau und Unterach arbeiten bereits über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wir investieren weiter. Generell kann ich sagen: Wir bekennen uns als starkes österreichisches Unternehmen klar zum Wachstum und zum Standort Österreich."
Besonders hob Meijnders die lange Tradition in der Lehrlingsausbildung bei Sandoz hervor: "Seit 60 Jahren werden Lehrlinge in Kundl ausgebildet. Mittlerweile tun wir das auch an unseren jüngeren Standorten. Dadurch haben rund 1.600 junge Menschen bei Sandoz und den Vorgängerunternehmen einen Beruf fürs Leben erlernt", freute sich Meijnders. 2011 wurde Sandoz mit dem Staatspreis "Fit for Future" als bester Lehrbetrieb des Landes ausgezeichnet.Österreich ist ein Hotspot für Forschung & Entwicklung bei Novartis: An den drei Sandoz-Produktionsstandorten Kundl, Schaftenau (Gemeinde Langkampfen) und Unterach am Attersee sowie bei Novartis Pharma in Wien arbeiten knapp 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich. Schaftenau ist beispielsweise das globale Zentrum für Biopharmaceuticals in der Division Sandoz. Hier und in Kundl haben Forschung und Entwicklung von Biosimilars ihren Ausgangspunkt genommen. Heute ist Sandoz Weltmarktführer in diesem Bereich. Das Engagement für F&E beschränkt sich aber nicht nur auf die Standorte. So ist Novartis Pharma ein großer Partner heimischer Krankenhäuser und Forschungs-Institute mit aktuell rund 50 klinischen Studien. Kumuliert belaufen sich die Investitionen in Österreich seit der Gründung von Novartis 1996 auf mehr als zwei Milliarden Euro.

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 136.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.com. Die österreichische Novartis Gruppe ist in allen Kerngeschäftsbereichen tätig: Novartis Pharma GmbH, Sandoz GmbH inkl. Standort Unterach am Attersee, Novartis Consumer Health-Gebro GmbH, Alcon Ophthalmika GmbH inkl. CIBA VISION GmbH und Novartis Animal Health für die Tiergesundheit. Als führender Pharmaproduzent, -investor und -exporteur Österreichs beschäftigte Novartis Austria 2013 mehr als 4.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, Investitionen in Produktions-Standorte und der Exportanteil bewegten sich erneut auf hohem Niveau. Das Exportgeschäft spielte insbesondere für die Unternehmen Sandoz GmbH und Novartis Animal Health GmbH eine zentrale Rolle. Weitere Informationen finden Sie unter www.novartis.at.

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