Merck Serono und Sutro Biopharma gehen Partnerschaft zur Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten ein

Merck Serono, die biopharmazeutische Sparte von Merck, und Sutro Biopharma, ein auf die Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten und bispezifischen Antikörpern spezialisiertes Biotechunternehmen mit Sitz in San Francisco (USA), haben heute den Abschluss einer Kooperations- und Lizenzvereinbarung zur Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs)bekannt gegeben. Derartige Antikörperkonjugate bestehen aus einem tumorspezifischen Antikörper, der an einen zytotoxischen Wirkstoff gekoppelt ist. Der Antikörper soll gezielt spezifische Krebszellen ansteuern und das hochwirksame Therapeutikum in die Tumorzellen einschleusen.

Im Rahmen dieser Kooperation erhält Merck Serono Zugang zu den Technologieplattformen von Sutro und kann diese in seinen eigenen onkologischen Programmen zur Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten für verschiedene,nicht näher spezifizierte Zielmoleküle einsetzen. Beide Unternehmen sehen das Potenzial, mit ADCs Krebszellen direkt anzugreifen und dadurch gesundes Gewebe zu schonen. Die Partner werden das biologische und onkologische Know-how von Merck Serono mit den Kompetenzen von Sutro im Bereich Technologie und Wirkstoffoptimierung zur gemeinsamen Entwicklung von ADCs kombinieren. Mit ihrem strategischen Ansatz, Partnerschaften einzugehen, wollen Merck Serono und Sutro Arzneimittelkandidaten entwickeln, die letztendlich für Krebspatienten neue und effektive Behandlungsoptionen darstellen könnten.

"Wir suchen auch weiterhin nach Möglichkeiten, das Potenzial von Antikörperkonjugaten für eine zielgerichtete Bekämpfung von Krebszellen durch innovative Technologien zu optimieren", sagte Dr. Andree Blaukat, Senior Vice President und Leiter der translationalen Innovationsplattform Onkologie bei Merck Serono. "Diese Zusammenarbeit mit Sutro spiegelt unser fortwährendes Engagement wider, Innovationen voranzutreiben, die sich in neuen Therapien für Patienten niederschlagen könnten."

http://www.merck.de/de/presse/pressemitteilungen/pharma.html

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