Meda: Einzigartiger Nasenspray vereint wirkungsvoll Antihistamin und Kortison

Gute Nachrichten für Allergiker: Ein neuer Nasenspray vereint erstmals ein Antihistaminikum und Kortison in einem Arzneimittel. Symptomgeplagte Patienten können sich über eine bessere und schnellere Beschwerdenlinderung freuen. Besonders die Schwellung der Nasenschleimhäute und das Jucken der Augen werden im Vergleich zu den bisher verfügbaren Einzeltherapien mit diesen Wirkstoffen deutlich schneller und um mehr als 50 Prozent verbessert. Den neuen Nasenspray gibt's für alle Allergiker auf Rezept kassenfrei. 

Nach den beschwerdefreien, kalten Wintertagen ruft der nahende Frühlingsbeginn ein Aufstöhnen unter vielen Allergikern hervor. Laut Österreichischem Pollenwarndienst hat die Saison von Erle und Hasel bereits in den tiefen Lagen den Höhepunkt überschritten, die Belastungen sind teilweise schon rückläufig. Der Start der Birke steht bereits vor der Tür und wird heuer je nach Region 7 bis 14 Tage früher erfolgen.

Allergische Atemwegserkrankungen im Vormarsch
In Österreich leiden etwa zwei Millionen Menschen an einer Atemwegsallergie, am häufigsten ausgelöst durch Pollen. "Aus bisher nicht genau geklärter Ursache hat es in den letzten Jahrzehnten einen erheblichen Anstieg an allergischen Atemwegserkrankungen gegeben", informiert Prim. Univ.-Prof. Dr. Hans Edmund Eckel, Vorstand der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Klinikum-Klagenfurt am Wörthersee. Dabei beeinflusst ein Heuschnupfen (allergische Rhinitis) nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen stark sondern verursacht zusätzlich auch erheblich sozioökonomische Folgekosten.(1) Tatsächlich entstehen dadurch höhere Einbußen an Arbeitsproduktivität als bei Erkrankungen wie Diabetes, Asthma oder Depressionen.(2)

Ausweg gesucht
Diese Untersuchungsergebnisse lassen bereits durchblicken, dass die Behandlung von Allergien bisher unzureichend war. Ein Großteil der Allergiker leidet - teilweise auch trotz ärztlicher Behandlung -weiter an Symptomen(3) und zwei von drei Patienten sind mit ihrer medikamentösen Therapie nicht zufrieden.(4) Besorgniserregend ist, dass Allergiker immer häufiger an mittleren bis schweren Formen von Heuschnupfen erkranken. Durch den sogenannten "Allergischen Marsch", das Voranschreiten der Krankheit, entwickeln Patienten immer weitere Allergien und sind dadurch oft rund ums Jahr den belastenden Symptomen ausgesetzt. Allergie-Experte Eckel: "Eine effiziente Therapiestrategie hat deshalb sowohl für den einzelnen betroffenen Patienten als auch für das gesamte Gesundheitssystem erhebliche Bedeutung."

Wirksame Behandlungsstrategien notwendig
"Basis der Therapie ist eine aussagekräftige spezifische Diagnostik beim allergologisch geschulten Facharzt", so der HNO-Mediziner weiter. Die erste Schutzmaßnahme ist eine umfassende Allergievermeidung, z.B. Ausweichen oder Reduktion der Pollenbelastung. Als weiteren Schritt nutzen viele Allergiker die Möglichkeit der sogenannten Allergieimpfung (spezifische Immuntherapie). "Im Idealfall kann eine allergische Atemwegserkrankung heute durch eine gezielte immunologische Therapie weitgehend unter Kontrolle gebracht werden", so Eckel. "Diese Behandlungsform ist allerdings nicht für jeden Patienten geeignet. Sie wird auch nicht von allen gewünscht und erfordert bis zum Wirkeintritt teilweise erhebliche Behandlungszeiten, in denen eine Symptomlinderung für den Patienten noch nicht erreicht ist. In allen diesen Situationen tritt dann die symptomatische Behandlung in den Vordergrund oder wird zur alleinigen Behandlungsstrategie."

Neu: Zwei Behandlungsansätze - ein Produkt
Zur Linderung von allergischen Reaktionen stehen Symptomgeplagten seit langem verschiedene Formen von Tabletten, Tropfen und Nasensprays zur Auswahl. Bisher konnte man als Wirkstoff zwischen einem Antihistaminikum, das abschwellend wirkt oder Kortison, das die allergische Entzündung hemmt wählen. Neu am Markt bietet nun ein Nasenspray erstmals die beiden Behandlungsansätze in einem Arzneimittel an. Die beiden enthaltenen Wirkstoffe Fluticason und Azelastin wurden dafür in der pharmazeutischen Herstellung neuartig aufbereitet, damit sie ihre Wirkung lokal besser entfalten können.

Schnelle und wirksame Hilfe
Allergiker profitieren durch das neue Therapiekonzept kassenfrei auf Rezept. Symptome wie tränende Augen und rinnende Nasen werden hochwirksam bekämpft - unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung. Deutlich schneller und um mehr als 50% besser im Vergleich zu den bisher verfügbaren Einzeltherapien werden besonders die Schwellungen der Nasenschleimhäute und das Jucken der Augen gelindert. Weiterer Vorteil: Auch bei einer Anwendung rund ums Jahr, wie z.B. bei einer Hausstaubmilbenallergie häufig notwendig, bietet der neue Nasenspray eine rasche und wirksame Hilfe. Durch die neue Innovation in der symptomatischen Behandlung des allergischen Heuschnupfens können leidgeplagte Patienten nun aufatmen. Prof. Eckel und seine Kollegen sind sich einig: "Mit dem neuen Nasenspray steht nun eine anwenderfreundliche und effektive Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung."

Linktipp:
Aktuelle Prognosen unter "Pollen Countdown" auf www.pollenwarndienst.at

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