LISAvienna - der Wiener Life Science Cluster - feiert sein 10-jähriges Bestehen!

Seit 10 Jahren erfolgreich unterwegs: Die Wiener Life Sciences

Bei frühherbstlichen Temperaturen fanden sich am 13.9.2012 über 350 Geburtstagsgäste in der Rinderhalle am Standort Neu Marx ein, um der LISAvienna zu Ihrem 10-jährigen Bestehen zu gratulieren.

Als Gratulantin unterstrich Vizebürgermeisterin Renate Brauner die besondere Bedeutung der Life Sciences für den Standort Wien mit Daten und Fakten und hob die Fortschritte der letzten Jahre unter Mitwirkung der LISAvienna hervor: „Die Life Sciences haben sich in Wien in den letzten Jahren enorm entwickelt. Wien hat damit die Chance ergriffen, im internationalen Standortwettbewerb nicht nur wahrgenommen zu werden, sondern auch erfolgreich zu sein. Das ist nicht zuletzt ein Erfolg des großen Engagements des Teams der LISAvienna", so die Vizebürgermeisterin in ihrer Festrede.

In ihren Begrüßungsworten erinnerte Frau Ministerialrätin Ulrike Unterer, Leiterin der Abteilung Technisch-wirtschaftliche Forschung im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, dass die Ursprünge der LISAvienna auf das 1998 vom Wirtschaftsministerium und der Innovationsagentur initiierte Impulsprogramm zurückgehen.

LISAvienna Gründerin und Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Sonja Hammerschmid strich in Ihrer Festrede die Erfolgsfaktoren heraus: „Entscheidend ist ein auf die Bedürfnisse der Unternehmer angepasstes Unterstützungspaket mit kurzen Entscheidungswegen und ohne bürokratische Hindernisse. Nur so kann sich der Standort nachhaltig und international wettbewerbsfähig entwickeln. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist die Politik umso mehr gefordert, azyklisch zu handeln, um Marktversagen abzufedern.“

Das gute Gesamtpaket der Wiener Förderagenturen und die ausgezeichnete Vernetzung zwischen den am Standort Wien ansässigen Life Science Unternehmen lobte der Life Science-Entrepreneur Joachim Seipelt.

Als Vertreter des Global Players Baxter ging Hartmut Ehrlich, Vice President Global R&D and Medical Affairs BioScience auf die Vorzüge von Wien als Forschungsstandort für internationale Pharmakonzerne ein und äußerte klare Wünsche an die politischen EntscheidungsträgerInnen:„Um den Life Science Standort Wien für die Zukunft zu sichern muss verstärkt in die Forschungsförderung und die Ausbildung hochqualifizierter Arbeitskräfte investiert werden.“

Der LISAvienna Geschäftsführer Peter Halwachs verriet das Erfolgsgeheimnis des Life Science Standorts Wien. „Neben der vom Bund und der Stadt Wien geschaffenen Infrastruktur und den abgestimmten Förderungen und Dienstleistungen von ZIT, Wirtschaftsagentur, aws und FFG zeichnet Wien sich vor allem durch die Mischung aus hervorragenden Forschungseinrichtungen, innovativen Klein- und Mittelbetrieben sowie internationalen Großunternehmen aus.“ Geschäftsführer Johannes Sarx wies auf die Bedeutung der LISAvienna hin: “Im Laufe der letzten 10 Jahren haben wir mehr als 600 persönliche Beratungsgespräche geführt und konnten über 5.000 Personen auf Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen begrüßen. Die wichtigste Veranstaltung des kommenden Jahres ist die BIO-Europe, die weltgrößte Partneringmesse im Bereich Biotechnologie, welche auf Betreiben der LISAvienna zum zweiten Mal den Standort Wien ins Zentrum der globalen Life Science-Community rückt.“

Den Höhepunkt und gleichzeitigen Abschluss des Programms bildete der visualisierte Rückblick auf die Highlights der Entstehungsgeschichte des Life Science-Standorts Wien, welche der Verein zur Förderung der Kunst von Visualisten mediaOpera gestaltete.

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