JLP Health forscht gemeinsam mit renommierten Partnern an neuen Ansätzen zur Bekämpfung von COVID-19 und anderen tödlichen Viren

Das Wiener Unternehmen JLP Health GmbH ist Teil eines hochkarätig besetzten Konsortiums, um neue antivirale Medikamente gegen SARS-CoV-2 herzustellen.

Zur Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie hat die Europäische Kommission acht große Forschungsprojekte aus 144 Anträgen ausgewählt, die darauf abzielen, neuartige Behandlungs- und Diagnosemethoden gegen Corona-Viren zu entwickeln. Neben JLP Health arbeiten weitere acht Partner aus sechs europäischen Ländern an dem Projekt MAD-CoV-2, um neue, zielgerichtete Medikamente zur Bekämpfung von COVID-19 zu finden sowie zukünftige Pandemien zu vermeiden. Die Unterzeichnung des Konsortialvertrags erfolgte kürzlich, die Forschungstätigkeiten sind bereits in vollem Gange.

„Es ist großartig zu sehen, dass wir mit diesem zukunftsweisenden Projekt unter den Besten Europas sind. Zudem erhält JLP Health Zugang zu weltweit führenden Forschungseinrichtungen mit Virenlabors der höchsten Sicherheitsstufe. Es ist naheliegend, dass aufgrund dieser Zusammenarbeit Patente entstehen, auf deren Basis wir radikal neue Therapieansätze für Viruserkrankungen erforschen können“, meint Josef Penninger, einer der Mitbegründer von JLP Health. „In unserer globalisierten Welt mit einem sich ändernden Klima werden wir mehr und mehr Ausbrüche von Infektionen erleben, die wir mit unseren neuen Technologien multidisziplinär lösen müssen“, so Penninger.

Das Ziel von MAD-CoV-2 ist es, die „Achillesferse“ von SARS-CoV-2 in den infizierten Zellen zu finden, um wirksame und völlig neue Therapien gegen COVID-19 einsetzen zu können. Dafür sollen neuartige Zielstrukturen für Wirkstoffe identifiziert und charakterisiert werden, um dringend notwendige Behandlungsmethoden zur Anwendung zu bringen.

JLP Health wird im Rahmen dieses Projekts innovative Technologien bereitstellen. „Wir verwenden Gentechnologien, um zelluläre Zielstrukturen zu finden und sogar spezifische Aminosäuren zu identifizieren, die für die Virusreplikation erforderlich sind“, erklärt Moritz Horn, CSO von JLP Health. Somit wird die rationale Entwicklung gezielter antiviraler Therapien ermöglicht. JLP Health ist aufgrund der einzigartigen Herangehensweise an die Screens und der innovativen zellulären Systeme ein Schlüsselpartner im Rahmen dieses Forschungsprojekts. „Wir stellen die genetische Screeningmethode zur Verfügung und die Kollegen aus Gießen und Stockholm die Virusexpertise“, berichtet Horn.

Langfristig soll nicht nur COVID-19 bekämpft werden, sondern die von JLP Health entwickelte Methode soll auch gegen andere Virenstämme eingesetzt werden, für die es aktuell keine wirksame Behandlung gibt. Hansjörg Gruber, CEO von JLP Health: „Faszinierend an diesem Projekt ist, dass wir die Möglichkeit haben, in wissenschaftliches Neuland vorzudringen.“

Die Themen, die im Zuge dieses Projekts erforscht werden, stehen schon länger auf der Agenda der Wissenschaftler der JLP Health. Der aktuelle SARS-CoV-2-Ausbruch gibt nun den Anstoß zur Umsetzung dieses Forschungsansatzes, um mit zukünftigen Viruserkrankungen besser umgehen zu können und auf eine mögliche Pandemie ausreichend vorbereitet zu sein oder diese womöglich sogar verhindern zu können.

Über JLP Health GmbH

JLP Health GmbH wurde von einem Team um Prof. Josef Penninger in Wien und Forschern der Max- Planck-Gesellschaft gegründet und ist ein international tätiges Biotechnologie-Unternehmen mit der Vision, „first-in-class“-Medikamente in den Bereichen Onkologie und Virologie zu entwickeln. Dafür setzt die JLP Health GmbH funktionelle Genomtechnologien und die Herstellung von Zellen mittels modernster gentechnischer Methoden ein. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der JLP Health GmbH finden in Wien sowie in Köln durch die hundertprozentige Tochtergesellschaft Acus Laboratories GmbH statt. Das Joint Venture in China, Angal Biotechnology Co., Ltd., ermöglicht das internationale Scale-up und gewährt Zugang zum chinesischen Markt.

Zukunftsgerichtete Aussagen

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