Das Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI) ist dem UN Global Compact, dem weltweit größten Netzwerk für unternehmerische Verantwortung beigetreten. „Wir wollen ein Zeichen setzen“, sagt Evelyn Schödl, Geschäftsführerin von GlaxoSmithKline Österreich und Präsidentin des FOPI, „und mehr Bewusstsein und auch aktuelle Themen in unseren 24 Mitglieder zählenden Verband hineintragen.“
Durch eine aktive Teilnahme im Netzwerk von UN Global Compact Austria und die Teilnahme an Arbeitsgruppen soll dieses Ziel erreicht werden. Darüber hinaus plant das FOPI auch eigene Initiativen, wie Elisabeth Prchla, Geschäftsführerin von Merck Österreich und Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Verantwortung“ des FOPI ausführt: „Wir fangen bei uns selbst an und wollen mit einem validierten Konzept zur betrieblichen Gesundheitsvorsorge Vorbild sein. Damit tragen wir auch zu den österreichischen Rahmengesundheitszielen bei, die wir aktiv unterstützen.“
Weiters ist ein Dialog neuer Qualität mit Stakeholdern im weiteren Gesundheitswesen geplant, um sich auch mit kritischen Stimmen auseinanderzusetzen. Mehr Transparenz und Verständnis für die Standpunkte aller Anspruchsgruppen soll damit erreicht werden. „Wir erhoffen uns dadurch auch neue Impulse und Ideen für unsere Arbeit, als Interessenvertretung von innovativen Unternehmen nehmen wir Herausforderungen gerne an“, erläutert Evelyn Schödl.
Über FOPI
FOPI, das Forum der Forschenden Pharmazeutischen Industrie in Österreich, ist ein Verband von 24 forschungsorientierten internationalen Unternehmen der Pharmabranche in Österreich, die gemeinsam ihre Verantwortung im öffentlichen Gesundheitswesen gegenüber den Patienten, den Ärzten und Kostenträgern wahrnehmen. Ziel ist die aktive Mitgestaltung der Gesundheitsreform in Österreich durch das Einbringen von Erfahrungen und die Einbindung in Lösungsprozesse, um Patienten nachhaltig den Zugang zu innovativen Medikamenten zu ermöglichen.