BMWFW: Mitterlehner: 146 Millionen Euro für Neubau des Biologiezentrums

Siegerprojekt für neues Biologiezentrum in St. Marx gekürt- Laufende Investitionen in Universitätsbauten sichern Spitzenforschung und Arbeitsplätze

„Erstklassige und zeitgemäße Infrastruktur ist eine zentrale Basis für hochqualitative Forschung und Lehre. Daher investieren wir insgesamt 146 Millionen Euro für den Neubau des Biologiezentrums und schaffen damit eine optimale Umgebung für unsere Wissenschaftler“, sagte Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner am Donnerstag bei der gemeinsamen Präsentation des Siegerprojekts des Architekturwettbewerbs mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und der Universität Wien. „Zugleich forcieren wir durch den Standort in St. Marx nachhaltige Kooperationen mit dem Vienna Biocenter und fördern damit gezielt die Weiterentwicklung des Life Science Sektors vor Ort. Das schafft und sichert Arbeitsplätze in Österreich“, betont Mitterlehner. Der Zeitplan sieht den Baubeginn des neuen Biozentrums in St. Marx bereits mit Sommer 2018 und die Fertigstellung mit Frühjahr 2021 vor. Der Vollbetrieb nach Einrichtung und Übersiedlung ist für das Wintersemester 2021/22 geplant.

Die Life Sciences sind mit einer Forschungsquote von 14,4 Prozent der mit Abstand innovationsfreudigste Sektor, der 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zur Wertschöpfung in Österreich beiträgt. Die Wettbewerbsfähigkeit in der Grundlagenforschung zeigt sich nicht zuletzt an der Anzahl der ERC-Grants. Alleine 74 von insgesamt 182 ERC-Grants wurden im Bereich der Life Sciences erzielt, davon wiederum 63 im Wiener Raum.

„Insgesamt haben wir in den vergangenen zehn Jahren über 2,8 Milliarden Euro in die universitäre Infrastruktur investiert. Der überwiegende Anteil der Gebäude ist daher österreichweit in sehr gutem Zustand. Dennoch braucht es weitere Investitionen, insbesondere auch für die Sanierung der Universitätsbauten. Dafür investieren wir zusätzlich 485 Millionen Euro“, kündigt Mitterlehner an. Darüber hinaus sind weitere Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 700 Millionen Euro in Planung.

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