BMVIT: Erneuerte Rahmenfinanzierung des AIT - Größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung soll wachsen

Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) hat die bestehende Rahmenfinanzierungsvereinbarung mit dem AIT Austrian Institute of Technology erneuert. Mit dieser Vereinbarung ist für die Forschungseinrichtung weiterhin eine stabile Finanzierung bis zum Jahr 2017 sichergestellt.

Der erfolgreiche Weg des AIT in den vergangenen Jahren wird damit fortgesetzt. In den zentralen und erfolgversprechenden Themenfeldern soll das Unternehmen noch wachsen und damit die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von derzeit rd. 1.180 auf 1.335 ansteigen.

Infrastrukturministerin Doris Bures, mit dem BMVIT Haupteigentümer des AIT: "Die bisherigen Leistungen und Ergebnisse geben der gewählten Strategie und Schwerpunktsetzung Recht, denn das AIT hat sich seit seiner Gründung wirtschaftlich und forschungsstrategisch sehr erfolgreich entwickelt. Ein wesentliches Ziel ist es dabei, den heimischen Industriebetrieben durch die Forschungsleistungen des AIT in ausgewählten Themenfeldern wie etwa Energie, Mobilität, IKT-Sicherheit und demographische Entwicklungen einen Vorteil im internationalen Wettbewerb zu verschaffen." Zusätzlich soll das AIT Bedarfsträgern der öffentlichen Hand innovative Lösungen ermöglichen. Durch die seine Fokussierung ist es dem AIT in wenigen Jahren gelungen, zum europäischen Forschungsspezialisten für die Infrastrukturthemen der Zukunft zu werden. Dabei geht es etwa um Smart Grids, Ambient Assisted Living (AAL), Future Cities, Digital Safety and Security, der Batterie der Zukunft oder Leichtbau für Fahrzeuge, e-Health, 3d- Sensorik und vieles. "Mit der neuen Rahmenfinanzierung erhält das Unternehmen eine stabile Basis, um diesen erfolgreichen Weg weiter fortzusetzen und Lösungen für die zentralen Zukunftsthemen unserer Gesellschaft zu entwickeln", so Bures. In der Vereinbarung für die Rahmenfinanzierung des AIT ist vorgesehen, dass das Forschungsinstitut in den kommenden vier Jahren Budgetmittel in der Höhe von 203 Mio. Euro erhält. Demgegenüber stehen Einnahmen des AIT aus externen Erlösen in der Höhe von 308 Mio. Euro. Bis zum Jahr 2017 ist geplant, dass die selbst durch das AIT erwirtschafteten Finanzmittel aus der Auftragsforschung, EU-Förderungen etc. um insgesamt 36 Prozent ansteigen. Die jährlichen Budgetmittel sollen demgegenüber lediglich um 20 Prozent erhöht werden." Mit Gründung des AIT im Jahr 2008 erfolgte eine klare Positionierung, eine neue Eigentümerstruktur mit BMVIT und IV, aber auch mit einem für das Unternehmen kalkulierbaren Finanzierungsschlüssel. Einer Basisnotierung von 40 Prozent stehen Eigenfinanzierungsmittel von 30 Prozent aus dem Einwerben nationaler bzw. internationaler Fördermittel und ein Erlös von 30 Prozent aus der Auftragsforschung gegenüber. Ein Governance-System stellt sicher, dass das Unternehmen immer mit der richtigen Strategie und Schwerpunktsetzung unterwegs ist. Ein Strategic Research Advisory Board (SRAB) bestehend aus international renommierten Experten gibt laufend Empfehlungen zur strategischen Ausrichtung des AIT und seines 4-jährigen Forschungsprogrammes. Darüber hinaus steht das SRAB dem Aufsichtsrat bei aktuellen forschungsstrategischen Fragestellungen beratend zur Seite. Am 10. Juni wird das AIT im Rahmen seiner jährlichen Bilanzpressekonferenz die aktuellen Bilanzergebnisse aus dem Jahr 2013 sowie einen Ausblick auf 2014 präsentieren. Dabei werden alle weiteren Details der Finanzierungsvereinbarung bekannt gegeben.

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