AstraZeneca: Welt-Asthma Tag 2019: Asthma besser kontrollieren!

Weltweit leiden etwa 315 Millionen Menschen an Asthma, womit das mit Atemnot einhergehende Leiden laut WHO zu den häufigsten Krankheiten überhaupt gehört. In Österreich wie auch anderen Industrieländern sind teilweise rasante Steigungsraten zu verzeichnen, mittlerweile leiden hierzulande über zehn Prozent der Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen an Asthma. Etwa fünf Prozent von diesen leiden an einer schweren Form. AstraZeneca ist seit Jahrzehnten führend bei der Erforschung neuer Therapien sowie Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen des Asthma bronchiale.

Mehr als 500.000 Asthmatiker in Österreich

Die Globale Initiative für Asthma (GINA) setzt mit dem Welt-Asthma-Tag jährlich am ersten Dienstag im Mai ein Zeichen für mehr Bewusstsein für Betroffene von Asthma. Asthma zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in der westlichen Welt und kann in jedem Alter auftreten. Schon Kinder und Jugendliche können schwer davon betroffen sein. Bei der Krankheit liegt eine dauerhafte Entzündung der Atemwege vor, eine möglichst frühzeitige Diagnose und die gezielte medikamentöse Behandlung tragen dazu bei, ernste Komplikationen zu verhindern.[i] Univ.-Prof. Dr. Roland Buhl, Leiter des Schwerpunktes Pneumologie an der III. Medizinischen Klinik, Universitätsmedizin Mainz spricht gegenüber Asthma-Patienten von einem „Sonnenbrand der Lunge“. Um diesen erfolgreich zu behandeln ist es notwendig die Entzündungsursache und nicht nur die (akuten) Symptome wie Atemnot zu behandeln. In Österreich sind rund 5,8% aller Erwachsenen betroffen[ii]. 45,1% aller Asthmatiker weisen zudem ein unkontrolliertes Asthma auf.[iii]

Asthma sicher unter Kontrolle

Asthma ist eine Krankheit, bei der die Atemwege der Lunge entzündet und verengt sind, was zu Husten, Keuchen und Atemnot führt. Der erste Schritt ist eine Abklärung beim Arzt. Wurde die Erkrankung diagnostiziert, so stehen folgende drei Behandlungsziele im Vordergrund:
1. ein beschwerdefreies Leben mit normaler Lebensqualität auch bei körperlicher Belastung
2. keine Asthmakrisen
3. der Erhalt einer normalen Lungenfunktion auch für weitere Jahrzehnte

Die Grundlage der modernen Asthmatherapie ist eine antientzündliche Therapie. Dabei kommt inhalatives Kortison zum Einsatz, das die Entzündung in den Atemwegen sehr zuverlässig behandelt. Diese Medikamente müssen inhaliert werden und nicht - wie früher - geschluckt oder gespritzt. Dadurch kann sich die entzündungshemmende Wirkung auf die Atemwege beschränken. Negative Nebenwirkungen des geschluckten oder gespritzten Kortisons bleiben dann aus. Inhalatives Kortison wird in der Asthmatherapie heute in Kombination mit einem langwirksamen, bronchie­nerweiternden Medikament eingesetzt. Das macht die Asthmatherapie besonders effektiv; speziell dann, wenn die Dosis der beiden Medikamente an die Beschwerden des Patienten individuell gut angepasst ist.

Viele Menschen haben dennoch Beschwerden, was meist daran liegt, dass eine falsche Diagnose vorliegt oder die inhalative Therapie nicht die optimale Behandlung darstellt.

Faktenbox

Asthma ist gut kontrolliert, wenn:

• maximal zwei Mal pro Woche untertags Kurzatmigkeit besteht
• maximal zwei Mal pro Woche untertags eine inhalative Bedarfsmedikation benötigt wird,
• keine nächtlichen Beschwerden auftreten
• die körperliche Leistungsfähigkeit nicht eingeschränkt ist
• keine Asthmakrisen auftreten
• und wenn die Lungenfunktion stabil ist

Sind diese Kriterien nicht erfüllt, sollte zur Abklärung ein Lungenfacharzt, zu Rate gezogen werden, der die Asthmatherapie anpasst. [iv]

AstraZeneca – Wegbereiter und starker Partner in der Atemwegstherapie

AstraZeneca engagiert sich seit fast 40 Jahren im Bereich Asthma und COPD – zwei der wichtigsten Forschungs- und Therapiegebiete des Unternehmens. Ziel ist es, den Behandlungserfolg bei Patienten, für die mit den bisher bestehenden Therapieoptionen keine ausreichende Krankheitskontrolle erreicht werden kann, zu verbessern. Daher entwickelt AstraZeneca inhalative Therapien und Prinzipien weiter und erforscht zusätzlich neue biologische Ansätze, um zielgerichtete Therapien für Patienten anbieten zu können. AstraZeneca verfügt bereits heute über eines der stärksten respiratorischen Portfolios. Um Synergien zum Wohl des Patienten zu nutzen und Therapieoptionen zu verbessern, geht AstraZeneca seit vielen Jahren über die eigenen Forschungs- und Fortbildungsaktivitäten hinaus Partnerschaften mit Unternehmen und Instituten wie Pearl Therapeutics, Sofotec und Medimmune ein. PNEUMOLOGIE IM FOKUS (PIF): Mehr als 20 Jahre wissenschaftlicher Austausch in ÖsterreichNeben globalen Vernetzungsprojekten treibt AstraZeneca auch in Österreich den Austausch zwischen spezialisierten Zentren, niedergelassenen Pulmologen und Hausärzten gezielt voran. Ziel ist es, durch wissenschaftlichen wie auch praktischen Wissenstransfer bestmögliche Grundlagen für eine optimale Versorgung von Patienten mit Lungenerkrankungen wie Asthma zu schaffen. Auch heuer finden sich erneut zahlreiche namhafte nationale und internationale Lungenexperten am PIF ein, das wissenschaftliche Programm findet unter dem Vorsitz von Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht und Dr. Martin Trinker statt. „Pneumologie im Fokus (PIF) ist seit vielen Jahren ein Fixpunkt im pneumologischen Fortbildungskalender Österreichs und besticht regelmäßig durch die Auswahl besonders wichtiger Themen und deren Bearbeitung durch nationale und internationale Experten“ zeigt sich Lamprecht von der Veranstaltung überzeugt.

Über AstraZeneca

AstraZeneca ist ein globales, forschungsorientiertes biopharmazeutisches Unternehmen. Der besondere Fokus bei AstraZeneca ist auf die Behandlung kardiovaskulärer, metabolischer, respiratorischer, inflammatorischer, onkologischer und neurologischer Erkrankungen, sowie Autoimmunerkrankungen gerichtet. AstraZeneca ist weltweit in mehr als 100 Ländern vertreten. Nähere Informationen finden Sie unter: www.astrazeneca.com 

[i] https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/atemwege/asthma/inhalt, zuletzt aufgerufen am 17.04.19
[ii] Masoli M. et al. The global burden of asthma: executive summary of the GINA Dissemination Committee report. Allergy. 2004 May;59(5):469-78
[iii] Price D et al. NPJ Prim Care Respir Med 2014;24:14009
[iv] Interview Prim Funk, Aufwind Ausgabe 02/19

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