Pharmig: Heilung als ideales Ziel

Innovationen schaffen Lebensqualität, lindern oder heilen Krankheiten. Pharmazeutische Industrie übernimmt mit Solidarbeiträgen auch soziale Verantwortung.

"Wenn bahnbrechende Arzneimittel zu einer vollständigen Heilung einer Krankheit führen, dann ist das die bestmögliche und ideale Wirkung. Und solche Ergebnisse sind dank der intensiven Forschungs- und Entwicklungstätigkeit der pharmazeutischen Industrie auch immer wieder der Fall", erklärt Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig. Er nimmt damit Bezug auf die jüngste Aussage von WGKK-Obfrau Mag. Ingrid Reischl zu den Kosten innovativer Arzneimittel. "Die Arzneimittelentwicklung ist ein Hochrisikogeschäft. Die Investitionen von durchschnittlich bis zu 1,5 Milliarden Euro und die lange Entwicklungsdauer von bis zu zwölf Jahren sind Risiken, die das jeweilige Unternehmen alleine tragen muss", erläutert Huber.

Darüber hinaus unterstützt die pharmazeutische Industrie Österreichs seit 2008 die österreichischen Krankenkassen mit freiwilligen Solidarbeiträgen in Millionenhöhe in deren Leistungsfähigkeit, insbesondere auch gegenüber den Patienten. "Solidarbeiträge, Preisnachlässe und Patentabläufe machen seit 2008 fast eine Milliarde Euro aus, die den Kassen für ihre Konsolidierung zur Verfügung standen und stehen. Unser Ziel ist es, im Rahmen solcher Solidarbeiträge weiterhin unsere Verantwortung für unser solidarisches Gesundheitswesen in konkrete Maßnahmen umzusetzen", so Huber. Es werde derzeit intensiv mit dem Hauptverband und den Krankenkassen verhandelt. "Da diese Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind, möchte ich nicht näher auf die Inhalte eingehen. Ich bin überzeugt, dass das im Sinne aller an diesen Verhandlungen Beteiligten ist", betont Huber. Er sei zuversichtlich, dass sich die Partner des Gesundheitswesens einigen und die junge Tradition der Solidarbeiträge fortgeführt werde.

Über die Pharmig: Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand Juni 2015), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die Mitgliedsunternehmen der Pharmig bieten Arbeitsplätze für ca. 18.000 Beschäftigte (Quelle: Vollerhebung unter den Pharmig -Mitgliedsunternehmen, Stand Februar 2015)

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