LISAvienna war auf der Medica als erster Ansprechpartner bei Fragen rund um den Life Sciences Standort Wien präsent und nutzte die Messe auch zum intensiven Austausch mit den anwesenden Wiener Unternehmen. Die LISA Lounge, die zusammen mit den weiteren Clustern im LISA Netzwerk organisiert wurde, bot den Firmen neben klassischer Ausstellungsfläche einen komfortablen Stützpunkt für Gespräche mit potentiellen Entwicklungspartnern, Kunden und Investoren.
Die auf der Medica präsentierten Produkte waren gewohnt vielfältig. Besonders im Healthcare-IT- und Mobile Solutions Bereich zeigten sich heuer zahlreiche Neuerungen. So wurde beispielsweise in Live-Vorführungen gezeigt, wie sich Patientinnen und Patienten in Zukunft vom Klinikbett via Tablet-PC und steuerbarem Roboter in ein anderes Zimmer versetzten lassen können. Auch Healthcare Apps spielten wieder eine große Rolle bei den Produktneuheiten auf der Messe. So wurde heuer zum Beispiel das erste mobile 22-Kanal EKG System für Smarthphone und Tablet präsentiert. Eine eigene Show wurde dem Thema „Wearable Technologies“ gewidmet. Hier wurden beispielsweise klassische Fitness Tracker aber auch Neuheiten wie intelligente Pflaster vorgestellt, die Vitaldaten abrufen oder minimal-invasiv Medikamente verabreichen.
Rund um die Ausstellung fanden zahlreiche Podiumsdiskussionen, Fachforen, Vortragsserien und Workshops statt. Die COMPAMED, die international führende Zuliefer-Fachmesse für Medizintechnik, fand bereits zum 24. Mal in Verbindung mit der Medica statt. Hier lag der Fokus auf Technologielösungen und Services für die gesamte Medizintechnik-Wertschöpfungskette. Bereits zum zweiten Mal war das Wiener Unternehmen Tiani „Spirit“ GmbH mit mehreren Stationen am „Connected Healthcare Forum“ beteiligt.
Nächstes Jahr findet die Medica von 14. bis 17. 11. statt. Da die neuen Veranstaltungstage Montag bis Donnerstag heuer gut angenommen wurden wird die Messe auch 2016 an diesen Tagen stattfinden. Falls Sie als Wiener Unternehmen oder Forschungseinrichtung eine Medica-Teilnahme überlegen können Sie gerne mit dem Technologieexperten Martin Mayer die individuell am besten geeignete Strategie dafür diskutieren.