Pfizer ab sofort Zulassungsinhaber der zugekauften Baxter Impfstoffe

Übernahme der Impfstoffe NeisVac-C® und FSME-IMMUN® nun endgültig abgeschlossen

Die Integration der im Dezember 2014 von Baxter International Inc. zugekauften Produktpalette ist nun endgültig abgeschlossen. Seit 1. Mai 2015 ist Pfizer Austria Zulassungsinhaber der Impfstoffe NeisVac-C(R) und FSME-IMMUN(R).

Pfizers Übernahme der zugelassenen Impfstoffe von Baxter ging Ende 2014 für 635 Mio. US-Dollar (473 Mio. Euro) über die Bühne. Auch der Produktionsstandort in Orth an der Donau, an dem aktuell rund 230 Mitarbeiter mit der Herstellung der Impfstoffe zum Schutz gegen Meningokokken-C und FSME beschäftigt sind, war Teil der Übernahme. Seit 1. Mai 2015 ist die Übernahme vollständig abgeschlossen und Pfizer Inc. auch Zulassungsinhaber der beiden Impfstoffe NeisVac-C(R) und FSME-IMMUN(R).

Mit dem Zusammenschluss gliedert sich das Unternehmen nun in zwei Gesellschaften: Die Pfizer Corporation Austria GmbH umfasst rezeptpflichtige Medikamente und rezeptfreie Produkte und die Pfizer Manufacturing Austria GmbH ist Produktionsstandort für den weltweiten Bedarf der Impfstoffe NeisVac-C(R) und FSME-IMMUN(R). "Mit dem Werk in Österreich geben wir ein klares Bekenntnis zum Standort und gehören nun auch zu den großen Pharmaproduzenten in Österreich", so Prof. Dr. Robin Rumler, Geschäftsführer von Pfizer Österreich. Als Zulassungsinhaber (Marketing Authorisation Holder) geht die vollständige Verantwortung für alle Zulassungsverpflichtungen, einschließlich Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Pharmakovigilanz, Auftragsverwaltung, Vertrieb und Rechnungsstellung, Anfragen zu medizinischen Daten und Produktreklamationen der Meningokokken- und FSME-Impfstoffe nun an Pfizer über.

Impfungen: Schutz gegen gefährliche Infektionskrankheiten
Bereits seit mehr als einem Jahrhundert zählen Pfizer und seine Vorgängergesellschaften zu den wichtigsten Anbietern von Impfstoffen zur Bekämpfung potentiell tödlicher Krankheiten wie Pocken, Polio oder Pneumokokken. Durch die Übernahme der Impfstoffsparte von Baxter gelang Pfizer eine optimale Ergänzung des Portfolios und Pfizer will sein Impfstoffgeschäft noch weiter ausbauen. Neben schwerwiegenden Meningokokken-C-Infektionen, die bei 10-15 Prozent der Patienten ohne Schutzimpfung tödlich verlaufen, kommt in Österreich der durch infizierte Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) eine besondere Bedeutung zu. Die Virusinfektion fordert jedes Jahr zahlreiche Menschenleben in Europa. Der einzige Schutz gegen die Krankheit ist eine - im Impfplan des Bundesministeriums für Gesundheit für Österreich empfohlene - Impfung. Im Rahmen der Zeckenschutz-Impfaktion ist der Impfstoff in allen Apotheken noch bis 31. Juli vergünstigt erhältlich.

Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für Menschen in allen Lebensphasen. Mit einem Forschungsetat von 8,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 zählt Pfizer zu den größten forschenden Pharmaunternehmen der Welt und setzt neue Standards in verschiedenen Therapiegebieten wie beispielsweise Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Entzündungserkrankungen, Krebs, neurologische Erkrankungen und Schmerz, seltene Erkrankungen oder bei Impfstoffen. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Forscher und etwa 80.000 Mitarbeiter bei Pfizer daran, Krankheiten zu heilen, zu lindern oder vorzubeugen. Pfizer, mit Hauptsitz in New York, ist in über 80 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 49,6 Milliarden US-Dollar.

In Österreich gliedert sich das Unternehmen in zwei Gesellschaften:

Die Pfizer Corporation Austria GmbH umfasst rezeptpflichtige Medikamente und rezeptfreie Produkte und ist ein wichtiger Partner der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr über unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.

Die Pfizer Manufacturing Austria GmbH ist unser Produktionsstandort in Orth an der Donau wo der weltweite Bedarf der Impfstoffe zum Schutz gegen die durch Meningokokken der Serogruppe C verursachte Meningitis (MenC) und gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) hergestellt wird.

(Quelle: APA-OTS)

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Beitrag liegt ausschließlich beim Aussender. Beiträge können Vorhersagen enthalten, die auf Erwartungen an zukünftige Ereignisse beruhen, die zur Zeit der Erstellung des Beitrags in Aussicht standen. Bitte verlassen Sie sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen.

Als Life Sciences Organisation mit Sitz in Wien möchten Sie, dass LISAvienna auf Ihre News und Events hinweist? Senden Sie uns einfach Ihre Beiträge an news(at)lisavienna.at.