Seit einigen Jahren hat sich das Großherzogtum zu einem spezialisierten Biotechnologiestandort entwickelt. Dazu haben insbesondere die Gründung der Universität Luxemburg und die zahlreichen Unterstützungsmaßnahmen der Innovationsagentur Luxinnovation beigetragen. Biotechnologie war daher ein Schwerpunkt des offiziellen Staatsbesuchs des Großherzogs und der Großherzogin von Luxemburg in Österreich.
Das von LISAvienna vorbereitete Life Science-Besuchsprogramm fokussierte auf führende Wiener Forschungsinstitute wie dem Austrian Institute of Technology (AIT), dem Zentrum für molekulare Medizin (CeMM) sowie dem Institut für molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, dem Institut für Molekulare Pathologie (IMP) und der St. Anna Kinderkrebsforschung (CCRI). Eine intensivere Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Hygiene der Medizinischen Universität Wien und dem Centre de Recherche Public Santé (CRP-Santé), Institut für Immunologie, im Bereich der Borreliose wurde mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages vereinbart.
Ergänzend zum Besuchsprogramm konnten die Luxemburger Delegation die Wiener Biotechnologiefirmen AFFiRiS und APEIRON Biologics kennenlernen. Auf dem Staatsempfang des Großherzogs und der Großherzogin in die Albertina gab es weitere Gelegenheit sich zu Branchenthemen auszutauschen.