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FFG: Österreich knackt 1,5-Milliarden-Marke bei Horizon Europe

FFG unterstützt bei erfolgreicher Teilnahme am EU-Forschungsrahmenprogramm – Fokus auf Clean Industrial Deal, digitale Transformation und Skalierung von KMU

Österreichische Universitäten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben im europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe bereits mehr als 1,5 Milliarden Euro an Rückflüssen erzielt. Damit liegt Österreich seit dem Start des Programms 2021 mit einem Budgetanteil von 3,2 Prozent auf Platz neun im europäischen Länderranking (inklusive Großbritannien; ohne UK auf Platz acht). Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG fungiert dabei als Nationale Kontaktstelle (NCP) für das EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Europe.

„Dieses Ergebnis bestätigt die hohe Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Forschung und Unternehmen auf europäischer Ebene. Gleichzeitig gilt es, die nächsten zwei Jahre intensiv zu nutzen, um weitere Rückflüsse zu sichern und sich gezielt auf das kommende EU-Rahmenprogramm vorzubereiten“, sagt Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der FFG.

„Die EU stellt jetzt die Weichen für das nächste Forschungsrahmenprogramm ab 2028. Wir beraten und unterstützen, damit Österreichs Akteure EU-fit bleiben – und ihre Erfolge auf europäischer Ebene weiter ausbauen können“, so Karin Tausz, FFG-Geschäftsführerin.

Schwerpunkte für die kommenden Ausschreibungen sind unter anderem Forschung und Innovation zur Umsetzung des Clean Industrial Deal – insbesondere Clean Technologies for Climate Action und Decarbonisation of Energy Intensive Industries. Darüber hinaus stehen Themen wie digitale Transformation, Künstliche Intelligenz, Biodiversität und Gesundheit im Fokus.

Mit der Startup- und Scaleup-Strategie der Europäischen Kommission wird künftig ein besonderer Schwerpunkt auf die Skalierung von KMU und Startups gelegt. Vereinfachte Einreichungen und eine bessere Durchlässigkeit zwischen den Förderinstrumenten sollen Hürden abbauen und neue Akteure mobilisieren.

Die Unterstützungsleistungen erfolgen im Auftrag von BMFWF, BMIMI, BMWET, BMLV, BMLUK, BMASGPK und WKO.

Über die FFG:

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET).

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