Astellas: "Wirtschaftskiller Schmerz"

Effektiv, wirkungsvoll und nachhaltig gegen Nervenschmerzen

Rund 1,7 Millionen Österreicherinnen und Österreicher sind laut Österreichischen Gesundheitsbericht von lang anhaltenden (mehr als 3 Monate), chronischen Schmerzen betroffen - 260.000 Personen davon an neuropathischen Schmerzen (Nervenschmerzen). Menschen mit chronischen Schmerzen haben eine Leidensgeschichte, die durchschnittlich 1,7 Jahre andauert, bis die Ursache des Schmerzes diagnostiziert wird bzw. weitere 1,9 Jahre bis zur adäquaten Behandlung.

Wenn Schmerzen nerven
Nervenschmerzen werden durch Verletzungen oder länger andauernde Nervenreizungen hervorgerufen und sind nur bedingt medikamentös behandelbar. Beim Nervenschmerz sind die Nervenfasern und -leitungen geschädigt oder zerstört. Die Symptome dieser Schmerzform sind einschießende Schmerzen, ähnlich einem Stromblitz. Neuropathische Schmerzen sind scharf, brennend, elektrisierend, kurz und attackenförmig. Ein verletzter Nerv kann bereits bei leichter Berührung mit überschießenden Schmerzen reagieren.

Scharfes Pflaster gegen scharfe Schmerzen
Wo übliche Schmerzmittel bei neuropathischen Schmerzen meist wirkungslos sind, kommt das Astellas Hautpflaster mit dem Chili-Wirkstoff Capsaicin zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein 14 mal 20 cm großes, folienartiges Pflaster, dessen Wirkstoff beim Auftragen des Pflasters direkt an der Stelle, wo der Schmerz lokal auftritt, an die Haut abgegeben wird.

"Eine einmalige, lokale Behandlung über 30 oder 60 Minuten reicht aus, um Patienten bis zu drei Monaten eine deutliche Schmerzlinderung zu gewähren. Die Behandlung kann problemlos jeweils nach Beendigung der Wirkung wiederholt werden", erklärt Prof. Hans Georg Kress, Leiter der Abteilung für spezielle Anästhesie und Schmerztherapie am AKH Wien.

"Die Ursache des neuropathischen Schmerzes liegt in der Hypersensibilität bzw. Hyperaktivität der Schmerzrezeptoren - und genau dort setzt das Pflaster an: Es bewirkt eine anhaltende, reversible Deaktivierung der TRPV1-(Transient Receptor Potential Vanilloid)-Rezeptoren. Das sind jene Rezeptoren, die in der Übertragung bzw. Modulation von Schmerzsignalen eine Hauptrolle spielen", erläutert Dr. Botond Ponner, Medical Director von Astellas Pharma GmbH in Österreich. "Ein Erfolg, der bei Patienten mit neuropathischen Schmerzen eine enorme Verbesserung der Lebensqualität und große Erleichterung darstellt", betont Dr. Ponner.

Anhaltende Schmerzlinderung
"Das Schmerzpflaster wurde bislang in insgesamt zwölf Studien geprüft, an denen mehr als 2.300 Patienten teilnahmen", führt Dr. Ponner aus. In einer dieser Studien konnte etwa bei 44 Prozent der Patienten mit neuropathischen Schmerzen in Folge von Gürtelrose oder HIV-Infektionen die Schmerzintensität um ein Drittel reduziert werden. 55 Prozent der Patienten gaben an, auch drei Monate nach der ersten Applikation eine Linderung zu verspüren. "Das Pflaster kann nach drei Monaten erneut angewendet werden", betont Dr. Ponner. Die Nebenwirkungen sind ausschließlich lokal beschränkt und äußern sich zumeist in Form von Schmerzen und Hautrötungen sowie Juckreiz.

Mehr Lebensqualität für Menschen mit neuropathischen Schmerzen
Das Capsaicin 8 %-Schmerzpflaster ist für Astellas der erste wichtige Schritt, den das Unternehmen in das Indikationsgebiet "Schmerz" geht. Astellas wird den Bereich Schmerzmanagement engagiert weiterentwickeln, um somit dem bestehenden Bedarf der Patienten und Ärzte an neuen therapeutischen Möglichkeiten nachzukommen. "Wir freuen uns, eine gut verträgliche, wirksame und langfristige Lösung für die Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen anbieten zu können, die aufgrund der kutanen Anwendung keine Interaktionen mit anderen Arzneimitteln mit sich bringt und damit die Lebensqualität der betroffenen Patienten nachhaltig verbessern kann," erklärt Mag. Berthold Cvach, Geschäftsführer der Astellas Pharma GmbH in Österreich. "Das Schmerzpflaster ist ein Produkt, das hervorragend zu Astellas passt. Mit dem Leitbild "Changing Tomorrow" hat sich Astellas zum Ziel gesetzt, schwerkranken Menschen in der Zukunft mehr Lebensqualität zu bieten und ihr Leben zum Besseren zu verändern. Mit unserem Pflster möchten wir dieses Versprechen für Patienten mit neuropathischen Schmerzen in Österreich einlösen."

Wirtschaftskiller Schmerz
Schmerzen kommen aber nicht nur häufig vor, sondern sind auch teuer, denn sie erfordern stationäre medizinische Rehabilitationsmaßnahmen und können zu Krankenständen oder zur Frühpensionierung führen. Die Kosten für das Gesundheitssystem sind immens: Chronische Schmerzen verursachen in Österreich jährliche Kosten in Höhe von schätzungsweise 2,5 bis 3,4 Mrd. Euro.

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