Die zivile, verwaltungs- und strafrechtliche Verantwortung von leitenden Personen im Pharmabereich – ausgehend von den EU-rechtlichen Vorschriften bis hin zur GewO: Entlang des Produktionsprozesses bis hin zur Geschäftsführung wird die rechtliche Verantwortung der involvierten, leitenden Angestellten wie auch der Geschäftsführung erörtert und welche Haftung diese Personen treffen. Auch wird der Frage nachgegangen, wann diesen Personen durch den Arbeitgeber oder durch Dritte ein Regress droht, der sich finanziell auf diese Personen auswirken kann.
Seminarinhalte
- Überblick der EU-rechtlichen und nationalen Rahmenbedingungen für alle wesentlichen Tätigkeiten entlang der Produktionskette (vom Herstellungsleiter*in, über die Qualified Person bis zum/zur gewerberechtlichen bzw. handelsrechtlichen Geschäftsführer*in)
- Verantwortlichkeiten nach den einschlägigen Gesetzen (Humanarzneimittelrichtlinie, AMG, UGB, GewO etc.)
- Sanktionierung durch Behörden und Gerichte bei Nichteinhaltung samt persönlicher Haftung bei Eintritt eines Schadens bei Dritten? Auch werden die Kriterien für die Geltendmachung von Regressansprüchen durch den Arbeitgeber erläutert bzw. Haftungen, die Selbstständige treffen können.
Ihre Vorteile
Sie erkennen die eigene Verantwortlichkeit, um damit einer möglichen Haftung entgehen bzw. adäquat diesen entgegensteuern zu können.
Sie profitieren vom Erfahrungsaustausch mit der Expertin und den anderen Teilnehmer*innen.