Pharmig: Gesundheitsreform: Chance zur Veränderung

Pharmig-Präsident Dr. Robin Rumler sieht in der nun auch im Parlament beschlossenen Gesundheitsreform eine Chance, das Gesundheitssystem patientenorientiert zu gestalten

Anlässlich der heute im Nationalrat beschlossenen Gesundheitsreform begrüßt Dr. Robin Rumler, Präsident der Pharmig, die Gesetzwerdung der in Artikel 15a festgelegten Grundsätze für eine neue Art der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Bund, Länder und Sozialversicherung haben damit gemeinsam Verantwortung für wesentliche Weichenstellungen übernommen.

"Wir sehen die Gesundheitsreform als große Chance zur Verbesserung", betonte Rumler bereits in der Vorwoche anlässlich seiner Wiederwahl als Präsident der Pharmig. Das zentrale Element der eben beschlossenen Regelung mittels Zielsteuerung, das Gesundheitssystem patientenorientiert und effizient zu gestalten, müsse nun mit Leben erfüllt werden, so Rumler.

"Gemeinsame Verantwortung bedeutet aber auch, Einzelinteressen hintanzustellen", kommentiert Rumler die Gesundheitsreform und begrüßt den intendierten Weg, das Gesundheitssystem wirkungsorientiert zu gestalten. Dafür brauche es aber klare und konkrete Ziele, wie etwa die Reduktion der Spitalsaufenthalte, die Senkung der Herzinfarktrate oder auch eine höhere Durchimpfungsrate. "Dazu können und sollen alle Partner aktiv beitragen. Pro Jahr steigt die durchschnittliche Lebenserwartung um drei Monate. Es muss das Ziel Aller sein, diesen Trend, zu dem die Pharmaindustrie entscheidend beiträgt, weiterhin zu gewährleisten und die in Gesundheit erlebten Jahre zu erhöhen", so Rumler abschließend.

Über die Pharmig
Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand April 2013), die den Medikamenten-Markt zu fast 100 Prozent abdecken. Die Mitgliedsunternehmen der Pharmig bieten Arbeitsplätze für ca. 10.000 Beschäftigte.

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