Ein neuer, von Pfizer unterstützter Bericht der Economist Intelligence Unit (EIU), “Preventive Care and Healthy Ageing: A Global Perspective” („Vorsorge und Gesundes Altern: eine globale Betrachtung“) kommt zu dem Ergebnis, dass die Gesundheitskosten zurückgehen, wenn Regierungen Investitionen im Bereich des gesunden Alterns tätigen.1
“Es ist enorm wichtig, dass politische Entscheidungsträger Maßnahmen setzen, die ältere Menschen dabei unterstützen, aktive und gesunde Mitglieder der Gesellschaft zu bleiben, damit die mit den Kosten der Langzeitpflege einhergehenden hohen Belastungen vermieden werden”1, so Katherine Dorr Abreu, die verantwortliche Redakteurin des Berichts. „Der EIU-Bericht zeigt Präventivmaßnahmen auf, die das Vierfache an Rentabilität der Investitionen erbringen können und Erwachsene dabei unterstützen, im Alter eine optimale Lebensqualität zu behalten.”3,4,5
Ergebnisse des Berichts
Der Gesamtbericht, der sich mit Brasilien, China, Indien, Japan, Russland, Südafrika, Großbritannien und den USA befasst, zeigt überzeugende Erkenntnisse über die bei dieser weltweiten Herausforderung im Gesundheitswesen mitwirkenden Faktoren auf, wie zum Beispiel:
- Ältere Menschen sind durch altersbedingte Infektionskrankheiten, wie Lungenentzündung und Grippe, aber auch durch nichtinfektiöse chronische Erkrankungen, wie Herzerkrankungen und Schlaganfall, länger betroffen sein.1 Dies erhöht die Gesundheitskosten und hat einen gravierenden Einfluss auf die persönliche Leistungsfähigkeit und die Notwendigkeit einer Betreuung.1
- Globale Gesundheitsreformen, ansteigende Mobilität und das Älter werden an sich bedeuten, dass Regierungen die Kosten für die Pflege ihrer älteren Einwohner übernehmen müssen.1 Da sich die meisten Gesundheitssysteme bis heute auf die Behandlung akuter Erkrankungen konzentrieren,1 fällt ein Schritthalten der Regierung mit der Zunahme an chronischen Erkrankungen schwer.
- Die Immunisierung (Impfen) wird in dem Bericht als eine der kostengünstigsten Vorsorgemaßnahmen für Ältere hervorgehoben. Allerdings wird diese Maßnahme heutzutage noch aufgrund struktureller und sozialer Barrieren erheblich vernachlässigt.1
„Da die Weltpopulation der älteren Menschen zunimmt, besteht eine steigende Notwendigkeit, alle Menschen über vorbeugende Gesundheitsmaßnahmen, wie richtige Ernährung, regelmäßige Bewegung, geeignete Untersuchungen und Impfungen zu unterrichten und alle zu ermuntern, die ihnen und der gesamten Gesellschaft bevorstehenden gesundheitlichen Herausforderungen aktiv anzugehen.”4,5 sagte Dr. Jack Watters, Vice President External Medical Affairs bei Pfizer. „Um Erfolg zu haben, ist es wichtig, dass Vorsorgeprogramme von allen Interessenvertretern unterstützt und in die nationalen Gesundheitssysteme integriert werden.”
Vorsorge-Initiativen
Trotz der Herausforderungen zeigt der Bericht mehrere Wege auf, wie Länder das Auftreten infektiöser und chronischer Erkrankungen verringern und langfristige Ausgaben einschränken können, darunter:
- Gesundheitsscreenings
- Impfprogramme
- Wellness-Initiativen
Der Bericht und die Informationsquellen sind kostenlos zugänglich unter digitalresearch.eiu.com/healthyageing.
Hinweise für Redakteure
Die Recherchen und Analysen der Economist Intelligence Unit basieren auf Erkenntnissen ausführlicher Interviews mit 21 Experten über Sachverhalte in Bezug auf die weltweite Alterung in den acht analysierten Ländern: Brasilien, China, Indien, Japan, Russland, Südafrika, Großbritannien und den Vereinigten Staaten.
Über die Economist Intelligence Unit
Die Economist Intelligence Unit ist weltweit führend in Global Business Intelligence. Sie ist auch der Business-to-Business-Zweig der The Economist Group, die auch das Magazin The Economist publiziert. Als weltweit führender Anbieter von Ländernachrichten unterstützt die Economy Intelligence Unit Führungskräfte in der wirtschaftlichen Entscheidungsfindung durch die Versorgung mit zeitnahen, verlässlichen und objektiven Analysen weltweiter Markttrends und Unternehmensstrategien. Weitere Informationen über die Economist Intelligence Unit sind zu finden unter www.eiu.com oder auf www.twitter.com/theeiu.
Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für alle Lebensphasen von Mensch und Tier. Mit einem der höchsten Forschungsetats der Branche setzt Pfizer, mit Hauptsitz in New York, neue Standards in verschiedenen Therapiegebieten wie beispielsweise Entzündungskrankheiten, Krebs, Schmerz oder bei Impfstoffen. Weltweit arbeiten bei Pfizer rund 100.000 Mitarbeiter daran, Krankheiten zu heilen, zu lindern oder vorzubeugen. Pfizer ist in über 80 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 67,4 Milliarden US-Dollar.
In Österreich gliedert sich das Unternehmen in drei Geschäftsfelder: Rezeptpflichtige Medikamente, rezeptfreie Produkte sowie Tiergesundheit. Das Produktportfolio umfasst innovative Originalpräparate und patentfreie Produkte inkl. Generika. Pfizer Corporation Austria ist ein wichtiger Partner der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr über unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.
Referenzen:
1 Economist Intelligence Unit. Preventive Care and Healthy Ageing: A Global Perspective. 2012.
2 World Health Organization (WHO). 10 Facts on Ageing and the Life Course. April 2012. Erhältlich unter http://www.who.int/features/factfiles/ageing/en/index.html. Zugriff am 18. April 2012.
3 Economist Intelligence Unit. Preventive Care and Healthy Ageing: A Global Perspective Audio Podcast Script. 2012
4 World Health Organization (WHO). Good Health Adds Life to Years. Global Brief for World Health Day 2012. 2012. 7.
5 Centers for Disease Control and Prevention (CDC). General Recommendations on Immunization. MMWR Recommendations and Reports. 2011;60;3-61.