Pfizer unterstreicht anlässlich der 10. Europäischen ImpfwochIm Rahmen des 10-jährigen Jubiläums der Europäischen Impfwoche von 20.-25. April 2015 unterstützt Pfizer die Weltgesundheitsorganisation WHO darin, die weitreichende Bedeutung von Impfungen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten aufzuzeigen. Laut WHO sind Impfungen eine der effektivsten und kostengünstigsten medizinischen Maßnahmen, die jährlich zwei bis drei Millionen Todesfälle verhindern.(1)
Abgesehen von sauberem Trinkwasser hat noch keine Maßnahme so viele Leben gerettet wie Impfen.(2) Vor der Einführung von Impfstoffen waren Infektionserkrankungen Todesursache Nummer 1 im Kindesalter. Es gibt zahlreiche Schutzimpfungen, die gefährliche Infektionskrankheiten zurückdrängen oder auch ausrotten konnten. Heute profitieren mehr Menschen als jemals zuvor von gut verträglichen und wirksamen Impfstoffen. Ob Jung oder Alt -Impfstoffe schützen vor Ansteckung und Tod durch zahlreiche gefährliche Krankheiten.
Pfizer‘s Impfstoffe sind führend
Bereits seit Jahrzehnten hat Pfizer eine zentrale Rolle in der Bekämpfung von tödlichen Krankheiten, wie Pocken und Polio eingenommen. Heute umfasst die Produktpalette Impfstoffe zum Schutz vor Pneumokokken und Meningokokken C, die per Tröpfcheninfektion durch Husten oder Niesen übertragen werden. Diese Infektionen weisen oft einen schweren Krankheitsverlauf auf und können trotz adäquater Therapie innerhalb weniger Stunden zur akuten Lebensbedrohung werden.
Weiters im Portfolio ist die FSME-Schutzimpfung, die in Österreich besonders bedeutend und speziell zu dieser Jahreszeit brandaktuell ist: Die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Obwohl die FSME-Impfung im Impfplan des Bundesministeriums für Gesundheit für alle in Österreich lebenden Personen empfohlen ist, vergessen viele die Auffrischung. So sind nur noch 46 Prozent entsprechend den Empfehlungen des österreichischen Impfplans korrekt geimpft. Im Rahmen der Zeckenschutz-Impfaktion ist der Impfstoff in allen Apotheken noch bis 31. Juli vergünstigt erhältlich.
Pfizer‘s Forschungsaktivitäten konzentrieren sich aktuell auf Impfstoffe gegen Meningokokken der Serogruppe B sowie Staphylococcus aureus. Zudem erforscht Pfizer die Wirksamkeit therapeutischer Impfstoffe, um neue Therapieoptionen bei chronischen Krankheiten, allergischem Asthma und in der Raucherentwöhnung zu entwickeln.
"Schutzimpfungen sind eine schlagkräftige Waffe gegen Infektionskrankheiten. Sie können Leben retten und die Last vieler Erkrankungen für Familien, Gemeinden und staatliche Einrichtungen reduzieren", so Pfizer Austria Geschäftsführer Prof. Dr. Robin Rumler, "Es ist Pfizer‘s Ziel, Menschen in aller Welt Impfungen gegen potenziell tödliche Erkrankungen zugänglich zu machen."
Pfizer zeigt bereits seit Jahren höchstes Engagement in der Aufklärung von Patienten bezüglich lebensrettender Impfungen. Aktuell widmet sich beispielsweise die Online-Initiative "Value of Medicines - Wie Medikamente die Welt verändern" dem Thema "Impfstoffe, elementare Errungenschaften der Medizin". Dabei wird das Thema in Zahlen gefasst und wesentliche Fakten anschaulich sowie leicht verständlich auf den Punkt gebracht. Nachzulesen auf www.pfizer.at/value-of-medicines.
Über die Europäische Impfwoche 2015
Die Europäische Impfwoche (20. bis 25. April) will die zentrale Botschaft vermitteln, dass die Impfung jedes einzelnen Kindes entscheidend für die Verhütung von Krankheiten ist, sowie Menschenleben schützt. Mit dem Motto "Vorbeugen. Schützen. Impfen." wird diese Botschaft der WHO in alle Teile Europas getragen. Das Ziel ist, durch Sensibilisierung für die Bedeutung von Impfungen höhere Durchimpfungsraten zu erreichen. Weitere Infos unter: www.euro.who.int/de/health-topics/disease-prevention/vaccines-and-immunization/european-immunization-week
Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für Menschen in allen Lebensphasen. Mit einem Forschungsetat von 8,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 zählt Pfizer zu den größten forschenden Pharmaunternehmen der Welt und setzt neue Standards in verschiedenen Therapiegebieten wie beispielsweise Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Entzündungserkrankungen, Krebs, neurologische Erkrankungen und Schmerz, seltene Erkrankungen oder bei Impfstoffen. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Forscher und etwa 80.000 Mitarbeiter bei Pfizer daran, Krankheiten zu heilen, zu lindern oder vorzubeugen. Pfizer, mit Hauptsitz in New York, ist in über 80 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 49,6 Milliarden US-Dollar.
In Österreich gliedert sich das Unternehmen in zwei Gesellschaften:
Die Pfizer Corporation Austria GmbH umfasst rezeptpflichtige Medikamente und rezeptfreie Produkte und ist ein wichtiger Partner der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr über unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.
Die Pfizer Manufacturing Austria GmbH ist unser Produktionsstandort in Orth an der Donau, wo der weltweite Bedarf der Impfstoffe zum Schutz gegen die durch Meningokokken der Serogruppe C verursachte Meningitis (MenC) und gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) hergestellt wird.
Quellen
(1) World Health Organization (WHO). 10 facts on immunization. April 2012
(2) Plotkin SL, Plotkin SA, A short history of vaccination. Vaccines (5th Edition) 2008 die Bedeutung von Impfungen
(Quelle: APA-OTS)