Novartis: Ärztekammer-Präsident Dr. Wechselberger bei Novartis: Nachhaltigkeit und Integration zentral für erfolgreiche Gesundheitsreform

Ärztekammer-Präsident Dr. Artur Wechselberger besucht größtes österreichisches Pharma-Unternehmen am Wiener Standort / Bestandsaufnahme der aktuellen Gesundheitsreform

Vom "Innovationsgeist im Gesundheitssystem" sprach Dr. Artur Wechselberger, Präsident der österreichischen Ärztekammer, vor zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Novartis am Mittwoch. Lässt man die Gesundheitsreformen der vergangenen zehn Jahre Revue passieren, seien die wichtigen Problemstellungen des österreichischen Gesundheitssystems zwar erkannt worden, jedoch fehle es an manchen Ecken noch an der nötigen Aufbruchsstimmung. "Die Stolpersteine unseres Gesundheitssystems können durch vorausschauendes, problemorientiertes Denken überwunden werden. Konkrete Lösungen, die Motivation schaffen und Brücken bauen, sind von allen Partnern im Gesundheitswesen gefragt", betonte Wechselberger in seinem Referat.

Auch Novartis als größtes Pharmaunternehmen des Landes kann durch die Entwicklung moderner innovativer Medikamente, die an den drängenden Gesundheitsproblemen einer wachsenden und alternden Gesellschaft ansetzen, seinen Beitrag zur Umsetzung der Gesundheitsreform leisten. George Zarkalis, Country President von Novartis Österreich, betonte in seinen einführenden Worten die Wichtigkeit der Ärzte im Gesundheitssystem. Diese stünden im direkten Kontakt mit den Patienten, seien erste Anlaufstelle und wüssten um die Anliegen der Patienten Bescheid. "Auch für uns als Pharmaunternehmen ist der Austausch mit der Ärztekammer zentral, um gemeinsam für eine erfolgreiche Gesundheitsreform zu arbeiten", so Zarkalis in seiner Begrüßung.

Eine übergreifende gemeinsame Werthaltung nannte Wechselberger als ausschlaggebend, damit alle Akteure im Gesundheitswesen die Reform mittragen. Gegenseitiges Misstrauen müsse abgebaut werden, um einen Kulturwandel zu erreichen. Das österreichische Gesundheitssystem genießt bei der Bevölkerung einen guten Ruf. Dies soll natürlich so bleiben, deshalb müssen die Vorschläge und Ziele mit Leben gefüllt werden. "Das Einbringen neuer Ideen in einem Klima der Innovation wird in Zukunft sehr wichtig sein. So können wir einen Stillstand im System vermeiden", unterstrich Wechselberger.

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), bietet ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnissen so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2014 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 58 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Per 31. Dezember 2014 beschäftigten die Novartis Konzerngesellschaften rund 133.000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen Produkte in über 180 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.com

Die österreichische Novartis Gruppe ist das größte Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals), Generika (Sandoz) und Augenheilkunde (Alcon). Mit rund 60 laufenden klinischen Studien investiert Novartis stark in den Wissenschaftsstandort Österreich. Etwa 800 Mitarbeiter im Bereich Forschung & Entwicklung arbeiten täglich daran, mit wissenschaftlich fundierten Innovationen Krankheiten zu lindern und zu heilen. Unsere therapeutischen Schwerpunkte liegen unter anderem auf den Bereichen Kardiologie, Onkologie, Neurologie, Dermatologie und Pulmologie. Novartis ist an vier Standorten in Österreich vertreten. In Wien, Kundl, Schaftenau und Unterach am Attersee sind mehr als 4.600 Mitarbeiter tätig und setzen sich dafür ein, die Gesundheit und Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Jeder 400ste Arbeitnehmer in Österreich arbeitet damit direkt oder indirekt für Novartis, was unser Unternehmen zu einem wichtigen Arbeitgeber in der Gesundheitsbranche macht. Am Tiroler Standort Kundl befindet sich der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort der globalen Sandoz-Gruppe für Antibiotika und Biopharmazeutika. Am zweiten Tiroler Standort Schaftenau (Gemeinde Langkampfen) werden mittels Zellkultur-Technologie moderne Biosimilars und Hormone hergestellt. Auch der oberösterreichische Standort Unterach am Attersee ist als Kompetenzzentrum für injizierbare generische Onkologiemedikamente von globaler Bedeutung.

Weitere Informationen zum Unternehmen in Österreich finden Sie unter www.novartis.at

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