LISAvienna: BIO-Europe 2016

Anfang November fand in Köln mit der BIO-Europe die für Wien wichtigste Biotech-Konferenz Europas statt. 50 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Österreich zeigten die heimische Innovationskraft, darunter 35 aus Wien. Insgesamt nahmen 3.700 Gäste aus mehr als 60 Nationen teil. Der österreichische Gemeinschaftsstand entwickelte sich erneut zum Publikumsmagneten.

Wo treffen Biotechnologie Start-ups in kürzester Zeit eine Vielzahl potentieller Investoren, Lizenz- und Entwicklungspartner und die wichtigsten Dienstleister der Branche? Richtig, bei Partnering-Veranstaltungen wie der BIO-Europe. Hier wird bei vorab vereinbarten kurzen Treffen in kleinen, nüchternen Kabinen geprüft, wer zueinander passt. Ein Blick auf die Meeting-Zahlen zur BIO-Europe zeigt, dass hier Speed-Dating im großen Stil abläuft: Für Köln verzeichnete die Konferenzleitung diesmal über 20.800 Treffen in nur drei Tagen. Nicht mitgezählt ist der intensive informellere Austausch an den Messeständen, bei gemeinsamen Mahlzeiten und bei den abendlichen Networking-Veranstaltungen. Das wichtigste Requisit? Ein großer Stapel Visitenkarten!

LISAvienna spielte eine tragende Rolle bei der Ausrichtung und beim Betrieb des österreichischen Gemeinschaftsstandes. Die anwesenden Unternehmen nutzen den Stand als Kontakt- und Informationspunkt und zum Auslegen von Unterlagen. Im Messepaket waren außerdem vergünstigte Tickets. Kaffee, Mozartkugeln und ein Stand-Event sorgten gemeinsam mit der zentralen Lage des Standes für großen Andrang. LISAvienna informierte Interessierte über potentielle Partner in Wien und stand auch den heimischen Betrieben für Rückfragen zu aktuellen Förderungen und Laborflächen zur Verfügung.

Folgende Biotechnologie-Unternehmen aus Wien waren auf der BIO-Europe 2016 vertreten:

Zusätzlich nutzten Forschungseinrichtungen und Service-Anbieter die Veranstaltung als Informationsknotenpunkt. Neben dem österreichweiten Forschungszentrum für industrielle Biotechnologie, ACIB, dem AIT und der Universität für Bodenkultur sowie dem Translationalen Forschungszentrum wings4innovation war erstmals auch das bundesländerübergreifende Biomarker-Zentrum CBmed vertreten. Bei den Dienstleistungsbetrieben reichte die Palette von Spezialisten für klinische Studien, ABF Pharmaceutical Services GmbH und Celerion, über einen Experten zum Thema Arzneimittelprodukten, der RD&C Concepts GmbH, und das Brand-Management und Logistik Unternehmen Sanova Pharma GmbH bis hin zur Wiener Patentanwaltskanzlei Redl Life Science Patent Attorneys und dem Anlagenexperte VTU. Nicht fehlen durfte auch die Seite der Investoren und Fördergeld-Geber - das Venture Capital Unternehmen Venionaire, sowie die LISAvienna Eigentümer aws und Wirtschaftsagentur Wien waren zugegen, um mit Interessierten zu verhandeln. Venionaire plant übrigens mit Investoren, die bisher nicht in die Life Sciences investiert haben, einen neuen Investmentfonds aufzubauen.

Weitere Impressionen aus Köln bietet ein Video des Veranstalters EBD Group.

Im kommenden Jahr wird die BIO-Europe von 6. bis 8. 11. in Berlin stattfinden. Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Wien sind eingeladen, von den langjährigen Erfahrungen unseres Technologieexperten Jürgen Fuchs zu profitieren. Bitte nehmen Sie rechtzeitig Kontakt auf, damit Sie vergünstigte Teilnahmegebühren nutzen können und Ihr Messeauftritt gelingt.

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