Leo Pharma: Atopische Dermatitis – mit einer Prävalenz von zwanzig Prozent weltweit als großes Gesundheitsproblem anerkannt(1)

Gezielte Forschung und präzise Therapieoptionen können das Leben der Betroffenen positiv beeinflussen.

Durch das Engagement in den Indikationen Psoriasis, atopische Dermatitis, Hautinfektionen, Akne und seltene Hauterkrankungen, hat Hautgesundheit für LEO Pharma das ganze Jahr über höchste Priorität. Den Mai 2021, den offiziellen Monat der Hautgesundheit, nimmt das Pharmaunternehmen jedoch zum Anlass, um speziell die atopische Dermatitis (AD) in den Mittelpunkt der Kommunikation zu rücken.

Bei der AD, auch bekannt als atopisches Ekzem oder Neurodermitis, handelt es sich um die häufigste entzündliche Hauterkrankung in Industrieländern. In ihrer mittelschweren bis schweren Form stellt sie eine erhebliche Krankheitslast für Patientinnen und Patienten dar und verändert deren Leben nachhaltig.(2) Mit einer Prävalenz von bis zu 20 Prozent ist die AD die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung in Industrieländern und weltweit als großes Gesundheitsproblem anerkannt.(1) Die AD ist genetisch festgelegt, tritt gewöhnlich zum ersten Mal in der frühen Kindheit auf und begleitet sehr viele Betroffene über die Schulzeit hinaus bis ins Erwachsenenalter.(3)

Bei der AD liegt eine Störung in der oberen Hautschicht vor. Obwohl die Erkrankung meist bis zum Erwachsenenalter verschwunden ist, gibt es dennoch einige Betroffene, die ein Leben lang damit zu kämpfen haben. Durch eine gezielte Therapie kann die Krankheit jedoch gut in den Griff bekommen und körperliche und gesellschaftliche Beeinträchtigungen reduziert werden. Typische Symptome der AD sind juckender Hautausschlag, trockene Haut, Rötungen und Entzündungen. AD-Patientinnen und -Patienten leiden häufig unter einem Zyklus aus Jucken und Kratzen.(4) Darüber hinaus kann das ständige Kratzen Risse in der Haut verursachen, was sie wiederum anfälliger für Infektionen macht. Einige Menschen erleben die AD als eine Aneinanderreihung von Krankheitsschüben und beschwerdefreien Phasen; bei anderen hingegen ist die Krankheit fast immer gegenwärtig. Die Folgen einer mittelschweren bis schweren Erkrankung sind für die Betroffenen nicht nur physisch, sondern auch psychisch sehr belastend. Schlafstörungen, Ängste und Beeinträchtigungen des sozialen Lebens (sozialer Rückzug aufgrund sichtbarer Läsionen) und der Arbeitsproduktivität können weitere Folgen sein. Eine Studie mit amerikanischen Erwachsenen zeigt, dass Angestellte mit AD, im Vergleich zu Angestellten, die keine AD haben, nahezu doppelt so viel Arbeitsproduktivität verlieren.(5)

Präziseres Verständnis für eine komplexe Erkrankung

Die AD ist eine komplexe Erkrankung, weil sie nicht auf eine einzige Ursache zurückgeführt werden kann. Durch gezielte Forschung versteht man nun dieses Krankheitsbild immer besser. Forschungsergebnisse zeigen, dass für den teuflischen Juck-Kratz-Zyklus in der Haut von AD-Patientinnen und -Patienten eine Hochregulation verschiedener Immunmodulatoren verantwortlich ist. Ein überaus komplexes Kommunikationsnetzwerk aus Interleukinen, unter anderem IL-13, stimuliert die peripheren sensorischen Neuronen der Haut, welche Juckreiz-Signale aussenden und dadurch das Kratzen auslösen.(6)
„Oft wird betont, dass es bereits ausreichend Therapieoptionen für die Behandlung dermatologischer Erkrankungen gäbe. Während zur Behandlung der Psoriasis Vulgaris mehrere Therapieansätze zur Verfügung stehen, gibt es bei der atopischen Dermatitis noch wenige Behandlungsoptionen. Was hier bis zum Einsatz von Biologika in der Behandlung zur Verfügung stand, war beschränkt wirksam, denn es gibt Patientinnen und Patienten, die auf herkömmliche Behandlungen nicht ansprechen“, schildert Diplomkaufmann Ajmal Wallmann, MBA, General Manager von LEO Pharma Österreich und Schweiz. Eine Situation, die LEO Pharma definitiv verändern will. „In solchen Fällen ist es von großer Bedeutung, dass Medikamente zur Verfügung stehen, mit denen Patientinnen und Patienten präzise und gleichzeitig möglichst schonend therapiert werden können“, ergänzt Diplombetriebswirt Matthias Legat, MBA, Head of Bio-Dermatology Unit bei LEO Pharma Österreich.

Präzise Therapie durch gezielte Forschung

Als forschendes Unternehmen setzt LEO Pharma auf die Dermatologie. „LEO Pharma hat das erklärte Ziel, in den nächsten zehn Jahren ein weltweit führendes Unternehmen in der medizinischen Dermatologie und bei seltenen dermatologischen Erkrankungen zu werden. Künftig möchten wir als LEO Pharma bei einer Markteinführung entweder den ersten Vertreter einer neuen Substanzklasse oder den besten Vertreter einer bestehenden Substanzklasse stellen“, erklärt Wallmann. Dahingehend richten sich auch die Forschungsaktivitäten. LEO Pharma geht es dabei immer um die optimale Versorgung von Patientinnen und Patienten und um die Erhöhung ihrer Lebensqualität. LEO Pharma ist ein Unternehmen mit einer langen Geschichte und Tradition. „Gleichzeitig sind wir sehr modern und haben uns vor allem in den letzten Jahren verstärkt auf Innovationen konzentriert, wodurch sich das Unternehmen sehr stark gewandelt hat. Ursprünglich auf topische Produkte spezialisiert und in diesem Bereich auch Marktführer, geht LEO Pharma seit einigen Jahren erfolgreich den Weg in Richtung Biologika“, erklärt Wallmann. „LEO Pharma hat bereits weitere Biologika in der Entwicklungspipeline die wir, sobald eine Zulassung erfolgt ist, auch rasch am österreichischen Markt einführen werden“, kündigt Legat an. Lebensqualität als oberstes Ziel Bei LEO Pharma steht der Patient mit seinem Wunsch nach Linderung oder Heilung stets im Mittelpunkt der Aktivitäten. Die Produkte und Serviceangebote haben daher als oberstes Ziel die Lebensqualität und die Gesundheit von Patientinnen und Patienten zu verbessern. „Hier spielt auch die Kommunikation mit Dermatologinnen und Dermatologen eine bedeutende Rolle. Wir stehen mit unseren Kunden im partnerschaftlichen Dialog und versuchen, ihre Bedürfnisse präzise zu verstehen und die am besten passenden Antworten zu finden. Ein One-fits-all-Ansatz ist in keinem Bereich die Lösung von LEO Pharma“, schildern Wallmann und Legat unisono. Ganz im Sinne des Missionstatements von LEO Pharma „Wir verhelfen Menschen zu einer gesunden Haut” ist das Bestreben des Unternehmens die Etablierung von zielgerichteten und präzisen Therapien.

Über LEO Pharma

LEO Pharma wurde 1908 gegründet und ist ein unabhängiges Forschungs- und Pharmaunternehmen, das Arzneimittel für die Behandlung von Patienten mit Hauterkrankungen sowie Thrombosen entwickelt, herstellt und in mehr als 100 Ländern vertreibt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter weltweit, davon ca. 26 in Österreich. Die LEO Pharma Ges.m.b.H. ist seit 1997 in Österreich tätig und Tochterunternehmen der LEO Pharma A/S mit Hauptsitz in Dänemark.

Referenzen:

1) Barbarot S et al. Epidemiology of atopic dermatitis in adults: Results from an international survey. Allergy 2018; 73:1284-1293.
2) Weidinger S et al. Atopic dermatitis. Nat Rev Dis Primers 2018; 4(1):1.
3) Wollenberg A et al. Consensus-based European guidelines for treatment of atopic eczema (atopic dermatitis) in adults and children: part I. J Eur Acad Dermatol Venereol 2018; 3:657-682.
4) Global Skin Position Paper. Atopic Dermatitis: A Collective Global Voice for Improving Care 2018. Available at https://globalskin.org/images/Publications/AtopicDermatitis.pdf. Accessed January 2020.
5) Whitely J et al. The burden of atopic dermatitis in US adults: results from the 2013 National Health and Wellness Survey. Curr Med Res Opin 2016; 32:1645-1651.
6) Bieber T., Interleukin-13: Targeting an underestimated cytokine in atopic dermatitis; Allergy. 2020;75(1):54–62.

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Rainald Edel, MBA
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