IMP: Spatenstich für das neue IMP-Institutsgebäude

Mit dem Spatenstich letzten Freitag tritt das von Boehringer Ingelheim finanzierte 50-Millionen-Euro-Neubauprojekt am Standort Vienna Biocenter in seine Realisierungsphase.

Den kühlen Wetterbedingungen trotzend schritten letzten Freitag Michel Pairet, Senior Corporate Vice President of Research and Non-clinical Development (Boehringer Ingelheim), Philipp von Lattorff, Generaldirektor Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna, Renate Brauner, Vizebürgermeisterin der Stadt Wien, Horst Reiner, Geschäftsführer Büro Wien (ATP Architekten Ingenieure) sowie Hans Wenkenbach, COO der Baufirma PORR gemeinsam mit Harald Isemann, kaufmännischer Direktor des IMP und Jan-Michael Peters, wissenschaftlicher Direktor des IMP, zum Spatenstich.

Für Michel Pairet ist das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie "jene Institution innerhalb des weltweiten Boehringer-Ingelheim-Verbundes, die "beyond borders" forschen kann. In dieser wissenschaftlichen Unabhängigkeit und im Streben, bestmögliche Forschung zu betreiben, um das Unerwartete zu finden, liegt seine Bedeutung für uns."

Philipp von Lattorff würdigte die Leistungen des IMP "als Forschungsinstitut von Weltruf, das sich zur Keimzelle des Vienna Biocenter entwickelt hat. Der Neubau bekräftigt die Bedeutung des Forschungsstandortes Wien für den Unternehmensverband Boehringer Ingelheim."

Für Renate Brauner "ist der Neubau des IMP ein weiterer sichtbarer Beweis dafür, welche Erfolgsgeschichte der Life Science Standort Vienna Biocenter ist. Hier ist uns mit vereinten Kräften gelungen einen Ort entstehen zu lassen, der mittlerweile weltweit als Platz für Spitzenforschung 'Made in Vienna' anerkannt ist.", so Vizebürgermeisterin Renate Brauner erfreut.

"ATP entwickelt ästhetisch innovative Projekte in einem interdisziplinären und simultanen Planungsprozess. Beim neuen Institutsgebäude des IMP ist die räumliche Verbindung der horizontalen Funktionen durch ein vertikales Atrium als Kommunikations- und Begegnungsraum ein zentrales Thema", führte Horst Reiner die architektonischen Überlegungen anhand eines Modells des Neubauprojektes seitens "ATP Architekten Ingenieure" aus.

Für die ausführende Baufirma PORR merkte Vorstandmitglied Hans Wenkenbach an, dass "wir voll Zuversicht ein komplexes Bauvorhaben in Angriff nehmen. Wir sind davon überzeugt, dass wir unsere Leistungsfähigkeit und unser umfassendes Knowhow beim Neubauprojekt des IMP unter Beweis stellen werden. Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen und gehen unverzüglich ans Werk", so Hans Wenkenbach.

Für Harald Isemann und Jan-Michael Peters "ist heute ein Tag, an dem wir stolz und dankbar zugleich sind. Dankbar sind wir Boehringer Ingelheim für die anhaltende Unterstützung unserer wissenschaftlichen Ziele und Anliegen. Stolz sind wir auf die Anerkennung, die sich im Neubau unseres Institutsgebäudes widerspiegelt - eine perspektivische Würdigung unserer bisherigen wissenschaftlichen Leistungen ersten Ranges."

Das internationale Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim ist der mit Abstand größte private Financier von Grundlagenforschung in Österreich und unterstützt das IMP seit seiner Eröffnung im Jahre 1988.
Für den Neubau des IMP-Institutsgebäudes hat Boehringer Ingelheim ein Investitionsvolumen von 50 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Der geplante Neubau wird etwa 15000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche aufweisen und Platz für etwa 250 Forscherinnen und Forscher bieten. Neben top ausgestatteten, flexiblen Laborzonen wird das neue Gebäude des IMP einen großen Hörsaal und eine Cafeteria beherbergen und sich harmonisch in das bestehende Ensemble des Vienna Biocenter einfügen. Die Bauarbeiten sollen im 4. Quartal 2016 abgeschlossen sein.

Über das IMP
Das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie betreibt in Wien biomedizinische Grundlagenforschung. Hauptsponsor ist der internationale Unternehmensverband Boehringer Ingelheim. Mehr als 200 Forscherinnen und Forscher aus über 30 Nationen widmen sich am IMP der Aufklärung grundlegender molekularer und zellulärer Vorgänge, um komplexe biologische Phänomene im Detail zu verstehen. Die bearbeiteten Themen umfassen die Gebiete der Zell- und Molekularbiologie, Neurobiologie, Krankheitsentstehung sowie Bioinformatik. Das IMP ist Gründungsmitglied des Vienna Biocenter, Österreichs Leuchtturm im internationalen Konzert molekularbiologischer Top-Forschung.

Über das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna (RCV)
Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna trägt die Verantwortung für das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, rezeptfreien Präparaten sowie Tierarzneimitteln von Boehringer Ingelheim in Österreich sowie in mehr als 30 Ländern der Region Mittel- und Osteuropa, Zentralasien sowie Israel. Darüber hinaus wird von Wien aus die gesamte klinische Forschung der Region gesteuert. Wien ist Zentrum für Krebsforschung sowie Standort für biopharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion im internationalen Unternehmensverband. Im Jahr 2013 beschäftigte das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna in der Region rund 3300 Mitarbeiter, davon 1400 in Wien.

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Beitrag liegt ausschließlich beim Aussender. Beiträge können Vorhersagen enthalten, die auf Erwartungen an zukünftige Ereignisse beruhen, die zur Zeit der Erstellung des Beitrags in Aussicht standen. Bitte verlassen Sie sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen.

Als Life Sciences Organisation mit Sitz in Wien möchten Sie, dass LISAvienna auf Ihre News und Events hinweist? Senden Sie uns einfach Ihre Beiträge an news(at)lisavienna.at.