Förderungsverlängerung des COMET-Kompetenzzentrums VRVis

Das Forschungsinstitut VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung erhält grünes Licht für vier weitere Jahre Visual Computing-Spitzenforschung.

Das COMET-Forschungsprogramm des BMK und BMDW ist eine ambitionierte und hochdotierte Maßnahme, um Österreich als Forschungs- und Innovationsstandort zu stärken. 2016 war das VRVis eines von sieben österreichischen Forschungsunternehmen, welches in einem internationalen zweistufigen Peer-Review-Verfahren für das K1 Kompetenzzentren-Programm von der FFG bewilligt wurde. Die Förderperiode ist auf acht Jahre angelegt, mit einer Stop-or-Go-Evaluierung nach der Hälfte der Laufzeit. Das VRVis freut sich, bei dieser Halbzeit positiv beurteilt worden zu sein und somit die Förderzusage für weitere vier Jahre Spitzenforschung in und aus Österreich zu erhalten.

„Wir freuen uns sehr über die positive Entscheidung“, sagt Geschäftsführer des VRVis, Gerd Hesina, „die Förderverlängerung bestärkt uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Für diese Anerkennung und das Vertrauen möchten wir uns bei der FFG, den Ministerien BMK und BMDW sowie der internationalen Jury bedanken, welche unsere Leistung und Arbeit in der Top-Level-Forschung bestätigen. Mein Dank gilt an dieser Stelle außerdem dem VRVis-Team, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten tagtäglich Bedeutendes.“ Hesina wirft auch einen Blick in die Zukunft. „Vier Jahre im COMET-Programm geben uns die notwendige Sicherheit, um weiter exzellente Forschung betreiben zu können und dadurch Österreich als Drehscheibe in der internationalen Wissenschafts- und Technologielandschaft zu positionieren.“

Neuer Forschungsschwerpunkt: Der Mensch im Zentrum von Technologie

Die Kernkompetenz des VRVis ist der Einsatz der Schlüsseltechnologien Data Analytics und Visual Computing, welche die Stärken menschlicher Wahrnehmung mit der Rechenleistung von Computern kombinieren, um Informationen und Bilder aus großen und komplexen Daten zu generieren. Dabei liegt der Fokus des VRVis auf dem menschlichen User, der Entscheidungen auf Basis von maßgeschneiderten Erkenntniswegen und Lösungen trifft („human in the loop“). In dieser Tradition geht es auch in der Forschung zu Künstlicher Intelligenz weiter, auf welche das VRVis in den kommenden Jahren verstärkt setzt. „Die Zukunft liegt in Human-Centered AI“, erklärt Hesina, „also der künstlichen Intelligenz, die den Menschen ins Zentrum stellt und ihm zuarbeitet. Dies ist beispielsweise bei KI-basierten medizinischen Hilfssystemen von großer Bedeutung.“

Im Fördergeber-Netzwerk der neuen COMET-Periode kann sich VRVis weiterhin auf das BMK, BMDW, Land Steiermark, Steirische Wirtschaftsförderung – SFG und die Wirtschaftsagentur Wien – Ein Fonds der Stadt Wien stützen. Neu dabei als Fördergeber und Partner ist außerdem das Land Tirol. Das Programm COMET wird durch die FFG abgewickelt.

Über VRVis

VRVis ist Österreichs führende Forschungseinrichtung auf dem Gebiet von Visual Computing und betreibt mit seinen über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen und Universitäten innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte. www.vrvis.at

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