Boehringer Ingelheim RCV: Erfolgreiche Produkteinführungen sichern Wachstum in Österreich und CEE-Region

Ausbau der Marktposition in der Region Mittel- und Osteuropa, Standort Wien aufgewertet

Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna (RCV), die Mittel- und Osteuropa-Niederlassung des inter-nationalen Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Die Gesamterlöse des Unternehmens wuchsen im Vorjahr um 16 Prozent auf EUR 851,9 Mio (2011: 736,2 Mio). Die Mitarbeiterzahl stieg in der Region um 5,6 Prozent auf 3160 (2011: 2993), davon entfallen mehr als 1300 auf Österreich. Maßgeblich zum positiven Ergebnis trugen verschreibungspflichtige Medikamente (+15 Prozent), die Biopharmazie (+31 Prozent) sowie Tierarzneimittel (+43 Prozent) bei.

"2012 war für unser Unternehmen ein besonderes Jahr: Neue, inno-vative Produkte wie zum Beispiel Pradaxa(R) (zur Vorbeugung von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern) und Trajenta(R) (zur Behandlung von Typ-2-Diabetes) werden von Ärzten und Patienten in Österreich und in der CEE-Region sehr gut angenommen. Damit ist es uns gelungen auch die Weichen für künftiges Wachstum in der Regionzu stellen", kommentiert Dr. Christian Schilling, CEO Boehringer Ingelheim RCV, das Ergebnis.

Verschreibungspflichtige Medikamente entwickeln sich insgesamt gut In seinem Kerngeschäft, verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, konnte Boehringer Ingelheim die Erlöse für die Gesamtregion um 15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf EUR 541,2 Mio steigern. Zu den wichtigsten Produkten zählen die Neueinführungen von Pradaxa(R) und Trajenta(R). In Österreich gelang es dem Unternehmen den Einfluss von Patentabläufen durch die Einführung neuer Produkte zu kompensieren und stärker als der Gesamtmarkt zu wachsen.

Rezeptfreie Produkte mit unterschiedlicher Entwicklung in der Region
Der Bereich der rezeptfreien Produkte machte 2012 in der Region EUR 153,4 Mio aus und wuchs mit 2,4 Prozent nur leicht und regional sehr unterschiedlich. So konnte das Geschäft in Russland, der Ukraine, Kasachstan und in den zentralasiatischen Ländern stark zulegen, während der Umsatz in Österreich stagnierte. Die stärksten Produkte waren hier das Schmerzmittel Thomapyrin(R), Dulcolax(R) (zur Behandlung von Verstopfung) und das Hustenmittel Mucosolvan(R).

Gute Zukunftsaussichten bei Tierarzneimitteln
Ein starkes Wachstum verzeichnete Boehringer Ingelheim auch im Geschäftsbereich Tiergesundheit. Hier konnten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 42,6 Prozent auf EUR 37,5 Mio gesteigert werden. In dem mit Abstand wichtigsten Wachstumsmarkt Russland konnte Boehringer Ingelheim seine Erlöse mehr als verdoppeln. Zu den wichtigsten Produkten zählen der Impfstoff Ingelvac Circoflex(R) (zur aktiven Immunisierung von Schweinen gegen eine bestimmte Virusinfektion) und das entzündungshemmende Medikament Metacam(R) für Hunde, Katzen, Pferde, Rinder und Schweine. Für diesen Geschäftsbereich sieht Boehringer Ingelheim gute Zukunftsaussichten und wird seine Aktivitäten in der Region weiter ausbauen.

Biopharmazie mit gutem Jahr und Investitionen für die Zukunft
Am Standort Wien erforscht, entwickelt und produziert Boehringer Ingelheim biopharmazeutische Arzneimittel für die eigene Forschung und Entwicklung sowie für Auftragskunden. Nach einem schwierigen Jahr 2011 erreichte die Biopharmazie 2012 mit EUR 119,8 Mio ein Plus von über 31 Prozent. Maßgeblich für diesen Erfolg waren die stabile Weiterentwicklung des Produktportfolios sowie die gute Auftragslage in der Produktion für Drittkunden. Im abgelaufenen Jahr wurden weitere Investitionen für den Ausbau der Prozessentwicklung getätigt.

Forschungsausgaben wachsen weiter
Ebenfalls positiv entwickelte sich der Forschungsbereich. Die Bruttoausgaben für Forschung und klinische Forschung inklusive sämtlicher Fremdleistungen beliefen sich im Jahr 2012 auf rund EUR 210 Mio. Damit zählt das Boehringer Ingelheim RCV zu den forschungsintensivsten Unternehmen im österreichischen Life-Science-Bereich.

Ausbau des Standortes Wien
Das Wachstum der letzten Jahre trägt nachhaltig zur Sicherung des Standorts Wien bei: Mitte April legte das Unternehmen den Grundstein für ein neues Gebäude in Wien Meidling. Errichtet wird ein Bürohaus mit mehr als 200 modernsten Arbeitsplätzen und einer Erweiterung des Betriebsrestaurants. Die Eröffnung ist für Mitte 2014 geplant.

Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna
Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna trägt die Verantwortung für das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, rezeptfreien Präparaten sowie Tierarzneimitteln von Boehringer Ingelheim in Österreich sowie in mehr als 30 Ländern der Region Mittel- und Osteuropa. Darüber hinaus wird von Wien aus die gesamte klinische Forschung der Region gesteuert. Wien ist Zentrum für Krebsforschung sowie Standort für biopharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion im internationalen Unternehmensverband. Auch in der Grundlagenforschung engagiert sich Boehringer Ingelheim und ist hier mit dem Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie Wien (IMP) vertreten. Damit zählt Boehringer Ingelheim zu den forschungsintensivsten pharmazeutischen Unternehmen in Österreich. Insgesamt erzielte das Regional Center Vienna im Geschäftsjahr 2012 Gesamterlöse in der Höhe von EUR 851,9 Mio und beschäftigte in der Region Mittel- und Osteuropa 3160 Mitarbeiter, davon mehr als 1300 in Österreich.

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