Mit Inkrafttreten des Bundesministeriengesetzes am 1. März ist das neue Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) auch offiziell verankert worden. Die neue Bezeichnung stellt die Wissenschaft bewusst an den Anfang und soll den gesamten Innovationszyklus von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis zur Marktanwendung abbilden. "Wissen schafft Zukunft. Im weltweiten Wettbewerb punkten wir vor allem mit Innovation, Kreativität und Qualifikation. Daher wollen wir die vielen Schnittmengen zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft herausarbeiten und das vorhandene Potenzial optimal entfalten", betont Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Jetzt geht es darum, den für Österreich neuen Anspruch mit Leben zu erfüllen", so Mitterlehner.
Seit der Übertragung der zusätzlichen Agenden hat Mitterlehner zahlreiche Gespräche mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Forschung sowie Studierendenvertretern geführt. Zusätzlich wird der Minister in den kommenden Monaten auch die Hochschulstädte besuchen. "Wir haben mit den Vertretern der Community ein sachliches und gutes Verhältnis aufgebaut und das gemeinsame Ziel, den Wissenschafts- und Forschungsstandort Österreich weiterzuentwickeln. Auch bei der Umsetzung der neuen Ressortstruktur sind wir sehr sorgsam mit bestehenden Kulturen umgegangen", betont Mitterlehner.
Das neue Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium wird in Wien neben dem Stubenring weiterhin die Amtsräume am Minoritenplatz nutzen, auch die bisherigen Sektionen bleiben erhalten. Das neue Logo des BMWFW orientiert sich an der bisherigen Farbgebung. Die Homepage-Adresse wird auf www.bmwfw.gv.at lauten.