- CO2-Neutralität soll bis 2030 für die eigenen Unternehmensbereiche, sowie die gesamte Lieferkette erreicht werden
- Neue Kollaboration mit Africa Medical Supplies Platform soll afrikanischen Staaten raschen Zugang zu Medikamenten aus dem COVID-19 Pandemic Response Portfolio ermöglichen
Bei einer virtuellen Investorenkonferenz Anfang September wurde die weiterentwickelte Environmental-, Social- und Governance- (ESG-) Strategie von Novartis vorgestellt, um globalen Herausforderungen im Gesundheitsbereich zu begegnen. Es wurden ambitionierte Ziele für Bereiche erarbeitet, in denen ein besonders großer unmeet Need besteht und in denen Novartis einen möglichst großen Beitrag auf ESG-Ebene leisten kann.
Neue Ziele bei Zugang zu Medikamenten
Novartis bekennt sich dazu, bis 2025 mindestens 200% mehr Patientinnen und Patienten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen Zugang zu innovativen Medikamenten zu verschaffen. Zusätzlich sollen in der gleichen Zeitspanne um 50% mehr Patienten in den bestehenden globalen Gesundheitsprogrammen gegen Lepra, Malaria, Chagas-Krankheit und Sichelzellenanämie erreicht werden. Insgesamt könnten so über 23 Millionen Patienten von diesen Initiativen profitieren.
Eine neue Zusammenarbeit mit der Africa Medical Supplies Platform (AMSP) soll afrikanischen Staaten Medikamente aus dem Novartis COVID-19 Pandemic Response Portfolio schneller zugänglich machen. Das Portfolio besteht aus 15 essenziellen Medikamenten für die symptomatische Behandlung von COVID-19 und wird Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen von Sandoz, der Generika- und Biosimilar-Sparte von Novartis, zur Verfügung gestellt.
Fokus Umweltverträglichkeit
Auch in Sachen Klimawandel hat sich Novartis sehr ambitionierte Ziele gesteckt: Bis 2030 soll die gesamte Lieferkette klimaneutral erfolgen – zusätzlich zu dem bereits bis 2025 angestrebten Ziel, den eigenen Betrieb CO2-neutral zu gestalten.
Auch in Österreich engagiert sich Novartis stark für den Umweltschutz. Die Tiroler Produktionsstätten in Kundl und Schaftenau werden kontinuierlich optimiert, um den ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten. „Wir sind ein Innovationsführer im Bereich der Produktion von Antibiotika sowie hochmoderner biologischer Arzneimittel - gleichzeitig versuchen wir schrittweise den Stromverbrauch durch unser integriertes Energiemanagement zu reduzieren“, meint Michael Kocher, Country President Novartis Österreich. Standortleiter Mario Riesner ergänzt: „Wir verringern Schadstoffe, indem wir 96% aller Lösungsmittel recyceln und unsere erst kürzlich verbesserte Abwasserreinigungsanlage einsetzen. Unsere Abwärme versorgt dann über das Fernwärmesystem von Kundl 70% der dortigen Haushalte“. So wird sichergestellt, dass bei allen Novartis-Medikamenten „made in Austria“ auch die ökologischen Aspekte im Vordergrund stehen.
Über Novartis
Novartis denkt Medizin neu, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Als führendes globales Pharmaunternehmen nutzen wir wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien in Bereichen mit grossem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Dabei gehören wir regelmässig zu jenen Unternehmen, die weltweit am meisten in Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte von Novartis erreichen global nahezu 750 Millionen Menschen, und wir suchen nach neuen Möglichkeiten, den Zugang zu unseren neuesten Therapien zu erweitern. Weltweit sind bei Novartis rund 109 000 Menschen aus über 145 Nationen beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.com.
Über Novartis Österreich
Wir denken Medizin neu – am Puls der Gesellschaft, im Herzen Österreichs. Die österreichische Novartis Gruppe ist eines der führenden Pharmaunternehmen des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche innovative Medikamente (Pharmaceuticals, Oncology) und Generika (Sandoz). Mehr als 5.100 Mitarbeitende leben täglich unsere Mission: Das Leben von Menschen zu verbessern und zu verlängern. Mit unseren Arzneimitteln erreichen wir 5 Millionen heimische Patientinnen und Patienten. Die Tiroler Novartis-Standorte Kundl/Schaftenau, sowie das in Oberösterreich gelegene Werk in Unterach am Attersee gehören außerdem zum globalen Netzwerk der Forschungs- und Entwicklungszentren des Unternehmens. Weitere Informationen finden Sie unter www.novartis.at