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BMIMI: BM Hanke: "Neuaufstellung der EU-Innovationsprogramme mit großen Chancen für Österreich"

Innovationsminister erhofft sich höhere Effizienz und bessere Schwerpunktsetzung

“Der heute seitens der Europäischen Kommission präsentierte Vorschlag für die Innovationsförderung bietet für Österreich große Chancen”, erklärt Innovations- und Infrastrukturminister Peter Hanke in einer ersten Reaktion.

Als besonders positiv bewertet Hanke die Schaffung eines neuen “European Competitiveness Fund” (ECF), der Unterstützungs- und Förderungsinstrumente der EU bündelt und das Ziel hat Doppelgleisigkeiten zu beenden und die Effizienz zu erhöhen. Damit soll die europäische Wettbewerbsfähigkeit, Wertschöpfung und Resilienz maßgeblich gesteigert werden.

Für den ECF definiert die Europäische Kommission vier Schlüsselbereiche, die für die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und Resilienz unabdingbar sind. Dazu zählen die Energiewende und die Dekarbonisierung der Industrie, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Gesundheit, Biotechnologie, Bioökonomie und Resilienz sowie Verteidigung und Weltraum.

“Diese Kernbereiche decken sich mit jenen Feldern, die wir auch im Innovationsministerium definiert haben. Das BMIMI fördert bewusst jene Bereiche, in denen hohe Expertise mit neuen Chancen verbunden sind, wie etwa Clean und Green Tech, Künstliche Intelligenz, Mikroelektronik und Quantentechnologie. Ein immer wichtigeres Innovationsfeld werden auch die Weltraumforschung und- Technologien”, so Hanke.

Daneben setzt der Vorschlag der Europäischen Kommission stark auf grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte im Bereich Energie, Verkehr sowie (militärischer) Mobilität, die entscheidend sind, um die Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und die strategische Unabhängigkeit der EU zu verbessern. “Für die österreichischen Unternehmen und F&E-Einrichtungen bietet der geplante ECF wichtige Chancen, ihre Ideen erfolgreich in den Markt zu bringen. Auch die verstärkte Schwerpunktsetzung innerhalb des Programms ‚Horizon Europe‘ auf die Forschungszusammenarbeit mit Unternehmen stellt den österreichischen Playern mehr Beteiligungsmöglichkeiten und Rückflüsse aus Förderungen in Aussicht”, erklärt der Minister.

Abschließend betont Hanke, dass es nun abzuwarten gelte wie die Details der Europäischen Forschungs- und Innovationsförderung konkret aussehen werde. “Ich freue mich über das klare Bekenntnis zu Forschung und Technologie. Was nun folgen muss, sind klare Vorgaben, wohin die Reise gehen soll. Wenn es gelingt, neue nachvollziehbare Finanzierungswege und chancenorientierte Schwerpunkte zu definieren, schaffen wir Planungssicherheit und Zukunftsperspektiven – nicht nur für die europäischen Forschungs- und Technologieeinrichtungen und Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter”.

Rückfragen & Kontakt

Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur
Mag.a. Kleo Kraft
Tel: +43 1 711 62-65 8116
E-Mail: kleo.kraft(at)bmimi.gv.at

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