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AIT unterstützt das "Austrian Digital Heart Program" in klinischer Forschung

Millionen-Finanzierungszusage für die Entwicklung einer digitalen Screening- und Behandlungsstrategie für Vorhofflimmern.

Die Digital Health Gruppe des AIT Center for Health and Bioresources ist ein wichtiger Teil des „Austrian Digital Heart Program“ (ADHP), das kürzlich im Rahmen des Förderprogramms „Klinische Forschungsgruppen“ der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) eine Finanzierungszusage von 4 Millionen Euro (weitere 4 Millionen nach Evaluierung) erhalten hat. Dieses Programm, angesiedelt an der Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Universität Innsbruck (MUI), wird unter der Leitung von Sebastian Reinstadler durchgeführt und konzentriert sich auf die Entwicklung einer digitalen Screening- und Behandlungsstrategie für Vorhofflimmern.

Die Expert:innen der Competence Unit Digital Health Information Systems übernehmen eine führende Rolle bei der Entwicklung von Hard- und Softwarelösungen für das ADHP, im Zentrum dieses Programms steht das frühzeitige Erkennen und Behandeln der oft unerkannten Herzrhythmusstörung, um z. B. Schlaganfälle zu verhindern.

Dieter Hayn, AIT-Projektleiter und Senior Scientist des Digital Health Teams am AIT, betont die Bedeutung von Telehealth als integralem Bestandteil in dieser Initiative. Es dient nicht nur dem app-basierten Screening einer großen Zahl von Personen, sondern bietet auch strukturierte Versorgungs- und Präventionsmaßnahmen für Patienten mit diagnostiziertem Vorhofflimmern. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Technologien und Methoden eingesetzt, darunter Biosignalverarbeitung, Künstliche Intelligenz, app-basiertes Screening, Entscheidungsunterstützung und viele mehr. "Das Design, die Entwicklung und der Betrieb dieser umfangreichen Plattform ist die Aufgabe des AIT. Dazu werden wir einige Herausforderungen meistern und neue Innovationen im digital Health Bereich finden müssen“ erklärt Hayn.

Während die Finanzierung des „Austrian Digital Heart Program“ zunächst auf vier Jahre festgelegt ist, kann eine erfolgreiche Evaluierung nicht nur die Fortsetzung des Programms sichern, sondern auch den Weg für weitere innovative Forschungsbereiche ebnen.

Mit Projekten wie diesem festigt das AIT seine Position als treibende Kraft hinter den technologischen Fortschritten im österreichischen Gesundheitswesen.

Mehr zu dem Thema: https://science.apa.at/power-search/15019586027746127691

 

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