Trusted Knowledge und künstliche Intelligenz: HealthTech Start-up XUND unterstützt mit Thieme Inhalten die Gesundheitskompetenz des Einzelnen

Die Qualität von und den Zugang zu medizinischen Informationen zu erleichtern, das sind die selbstgesteckten Ziele der drei Gründer von XUND. Denn von einer gesteigerten Gesundheitskompetenz (Health Literacy) profitieren nicht nur Patienten, sondern auch alle im Gesundheitssystem Beschäftigten. XUND erreicht das mit einer benutzerfreundlichen App – kombiniert mit einer Künstlichen Intelligenz (KI). Um die Qualität der medizinischen Inhalte und das Patientenvertrauen zu sichern, hat XUND eine langfristige Kooperation mit dem digitalen Gesundheitsdienstleister Thieme geschlossen, der 135 Jahre Erfahrung in der Aufbereitung medizinischer Informationen hat

"Uns geht es darum, den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu erleichtern. Ein erster Schritt ist es, Informationen zu Krankheiten und möglichen Therapien in einer allgemein verständlichen Sprache zur Verfügung zu stellen“, so Tamás Petrovics, Co-Founder und CEO von XUND. Damit trifft das österreichische Start-up den Puls der Zeit. Viele Menschen fühlen sich im Gesundheitssystem allein gelassen, ihnen fällt es schwer, wichtige medizinische Informationen zu verstehen. Häufig stellt schon der Zugang eine Hürde dar. Hier setzt XUND an: Um den Anwendern ihrer App bei ihrem jeweiligen gesundheitlichen Problem zu helfen, bauen die Wiener auf eine Kombination aus KI und menschlicher Erfahrung bei dem Finden der wahrscheinlichen Erkrankung.

Die sogenannte Medical Engine von XUND ist ähnlich aufgebaut wie ein Arztgespräch. Nutzer ergänzen ihre Eingaben zu gesundheitlichen Beschwerden durch Angaben zum biologischen Geschlecht, Alter und bekannten Risikofaktoren. Das ermöglicht eine sehr genaue Einordnung der Symptome und das Zuordnen möglicher Erkrankungen. „Unsere Medical Engine steht auf zwei Beinen, einem quantitativen und einem qualitativen. Mittels KI werden mehrere Millionen medizinische Fachpublikationen analysiert und dann nochmals von unseren Ärzten mit jahrelanger Erfahrung aus der Praxis überprüft. Die Symbiose aus beiden Welten treibt also den Motor unserer App an. Die Symptomfindung und das Aufzeigen der wahrscheinlichen Krankheitsbilder ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite steht die Beschreibung der Krankheit selbst – und zwar so, dass sie kurz, einfach und allgemeinverständlich ist“, so Petrovics weiter.

Die Krankheitstexte in der App werden von der Thieme Gruppe beigesteuert, die seit 135 Jahren Erfahrung in der zielgruppenspezifischen Aufbereitung medizinischer Informationen hat. „Unser Ziel ist es, jedem, der im Gesundheitsbereich beruflich tätig ist oder sich für Gesundheit interessiert, Informationen, Services und Werkzeuge bereitzustellen, die er oder sie in einer bestimmten Arbeitssituation oder Lebensphase benötigen. Dabei setzen wir immer auf leitlinienorientierten Content – gerade auch für Patienten“, betont Dr. Siegfried Steindl, Senior Vice President Medicine bei Thieme. 

Dem digitalen Gesundheitsdienstleister hat das XUND Konzept von Anfang an überzeugt: „Unser oberstes Anliegen ist es, die entscheidenden Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen und so die Kommunikation zwischen Patientinnen und Patienten sowie  beispielsweise Ärztinnen und Ärzten zu verbessern. Voraussetzung dafür ist, dass Patienten gut informiert in das Gespräch mit Ärzten gehen können. Genau diese Informationen Patienten leicht zugänglich und durch KI angereichert über eine App anzubieten, ist ein konsequenter und wichtiger Schritt“, so Steindl abschließend.

Quellen:

Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland

Gesundheitskompetenz

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