XUND – dein persönlicher Gesundheitsassistent ist da

Das Wiener Healthtech Start-up XUND hat einen KI-gestützten Gesundheitsassistenten entwickelt und kommt damit dem steigenden Bedarf an digitalen Gesundheitslösungen nach. Im Gegensatz zu Dr. Google werden User mit vertrauensvollen und geprüften Informationen zu Symptomen, Diagnose- und Behandlungspfaden unterstützt. Als zertifiziertes Medizinprodukt hebt sich XUND von anderen digitalen Angeboten am Markt ab. Die iOS-App ist seit dem 28. September kostenlos im App Store erhältlich

Das mittlerweile 14-köpfige Team rund um die Gründer Lukas Seper, Tamás Petrovics und Dr. Zoltán Tarabó, möchte Anwender dazu ermächtigen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und informierte Entscheidungen zu treffen. In wenigen, einfachen Schritten liefert die App überall und jederzeit vertrauenswürdige Informationen zu persönlichen Gesundheitsfragen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Benutzerfreundlichkeit und Verständlichkeit der Inhalte gelegt.

Digitale Anlaufstelle und Orientierungshilfe

Ähnlich wie bei einem Arztgespräch geht XUND dabei zunächst auf die individuellen Symptome ein. Unter Berücksichtigung weiterer Informationen wie Alter, Geschlecht und profilbezogener Risikofaktoren zeigt die Medical Engine danach mögliche Diagnose- und Behandlungspfade auf und hilft dabei, den richtigen Weg im Gesundheitssystem zu finden. 

Die dahinter stehenden Entscheidungsalgorithmen sind das Ergebnis aus mehr als 2 Jahren Forschung & Entwicklung und basieren auf aktuell 1.8 Millionen medizinischen Fachpublikationen, die mittels Künstlicher Intelligenz (KI) automatisiert verarbeitet werden können. Ein eigenes Team an Ärzten verifiziert diese Daten nochmals qualitativ anhand von Referenzliteratur und Erfahrungen aus der langjährigen Praxis.

Privacy by Design 

Das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet die ärztliche Schweigepflicht auch im digitalen Zeitalter zu wahren und setzt deswegen auf modernste Verschlüsselungsmethoden und eine sichere Datenbankarchitektur, damit die sensiblen Daten ausschließlich in den Händen des Users bleiben. Die Gesundheitsdaten werden mittels Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in sogenannten Health Tresors gespeichert und verwaltet. Die App gibt dem User auch nur dann Zugriff auf seine Gesundheitsdaten, wenn sich dieser beispielsweise über Gesichtserkennung oder Fingerabdruck verifiziert hat.

Darüber hinaus setzt XUND auch auf lokale Speicherung direkt in Österreich und stellt mit der Cloud-Lösung von A1 Telekom sicher, dass die Daten niemals den europäischen Rechtsraum verlassen können.

Launch der iOS App  

Nach einer intensiven, einjährigen Testphase wird die iOS-App nun als Medizinprodukt gelauncht. Das bedeutet für die User, dass die Sicherheit der Anwendung gewährleistet ist und die medizinischen Entscheidungsalgorithmen sowohl den höchsten Qualitätsstandards, als auch den rechtlichen Anforderungen gemäß EU-Richtlinien und Medizinproduktegesetz entsprechen. Beim Launch der App werden daher gleich mehrere hilfreiche Funktionen vereint.

Symptome analysieren: Die Kernfunktion der App ist ein Symptomcheck. Nachdem der User Fragen zu seinen Symptomen beantwortet hat,  identifizieren die Entscheidungsalgorithmen hinter XUND die wahrscheinlichsten Ursachen für die Beschwerden und geben eine medizinische Ersteinschätzung ab.

Krankheitsverdacht überprüfen: Besteht bereits der Verdacht auf eine bestimmte Krankheit, z.B. COVID-19, kann dieser mit einem sogenannten Illnesscheck überprüft werden. Hierbei werden alle in Frage kommenden Symptome und Risikofaktoren des ausgewählten Krankheitsbilds gezielt abgefragt. Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Erkrankung berechnet werden.

Gesundheitsdienstleister finden: Basierend auf dem Ergebnis zeigt XUND mögliche Diagnose- und Behandlungspfade auf und navigiert den User zu entsprechenden Points-of-Treatment. Das kann der Haus- oder Facharzt um die Ecke, die nächstgelegene Apotheke oder eine digitale Gesundheitslösung wie beispielsweise mySugr oder M-Sense sein.

Ergebnisse teilen: Durchlaufene Checks können jederzeit als Bericht exportiert werden.  Um Sprachbarrieren entgegenzuwirken, lassen sich  die Informationen auch in andere Sprachen übersetzen. Beispielsweise auch in jene, die der User selbst nicht oder nur schlecht spricht, aber für die Arzt-Patienten-Interaktion erforderlich sind Derzeit ist das in Deutsch und Englisch möglich, weitere Sprachen werden in den nächsten Monaten ergänzt.

Die Gesundheit der Familie managen: XUND bietet außerdem die Möglichkeit, individuelle Profile für mehrere Personen, z.B. Familienmitglieder, anzulegen. Die Profile können mit zusätzlichen Informationen wie Alter, Geschlecht und Krankheitsgeschichte ergänzt werden, um die Ergebnisgenauigkeit zu erhöhen.

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Über XUND 

XUND wurde 2018 in Wien mit dem Ziel gegründet, die Qualität und den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern. Das Unternehmen hat dafür im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Technischen Universität Wien die KI-Lösung DISCO entwickelt, die aktuell 1.8 Millionen medizinische Fachpublikationen analysieren und mehr als 4.000 Krankheitsbilder automatisiert verarbeiten kann. In einem von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) geförderten Folgeprojekt wird diese nun um Machine Learning-Ansätze erweitert. 

Die iOS-App von XUND ist ab dem 28. September kostenlos im App Store erhältlich. Die Android-Version ist mit Ende des Jahres geplant. Darüber hinaus kann die Medical Engine hinter XUND auch als API-Lösung von Versicherungen und Gesundheitseinrichtungen im eigenen Anwendungsbereich genutzt werden. 

https://xund.ai 

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