WWTF zeichnet fünf MedUni Wien-Projekte aus

Der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) hat im Rahmen des Life Sciences „Food and Nutrition“-Call 2012 insgesamt fünf MedUni Wien-Projekte ausgezeichnet.

Insgesamt wurden acht Förderungen vergeben. Damit ist die MedUni Wien wie auch beim KLIF des Bundesministeriums für Wissenschaft und des Wissenschaftsfonds (FWF), bei dem Projekte im klinischen Forschungsbereich prämiert werden, der große Abräumer. Beim KLIF waren 12 von 17 Förderungen an die MedUni Wien gegangen.

Die PreisträgerInnen und ihre Arbeiten:

- “Unravelling the pathogenetic mechanisms of fructose consumption”, Michael Trauner (Universitätsklinik für Innere Medizin III)

- “Nutrition intervention and physical training in malnourished frail community-dwelling elderly subjects carried out by trained lay „buddies“, Thomas E. Dorner (Institut für Sozialmedizin)

- “Dietary vitamin D, a powerful weapon in the war against colorectal cancer”, Enikö Kallay (Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung)

- “Vitamin A metabolism in the regulation of energy balance”, Florian Kiefer (Universitätsklinik für Innere Medizin III)

- “Epidemiology of food allergy in and around Vienna and the impact of filaggrin gene loss-of-function mutation on food allergy”, Tamar Kinaciyan (Universitätsklinik für Dermatologie)

Zwei der prämierten Arbeiten – von Tamar Kinaciyan und Enikö Kallay – entspringen dem Wissenschafterinnen-Netzwerk „WNW-Med“, das auch schon beim KLIF drei Förderungen errungen hatte (durch Kyra Alexandra Borchhardt, Diana Bondermann und Eva Untersmayer-Elsenhuber).

Gesamtförderung in Höhe von 3,036 Millionen Euro

Insgesamt waren 60 Förderanträge eingegangen. Eine elfköpfige, internationale Jury entschied auf Basis von mindestens drei schriftlichen Gutachten internationaler FachexpertInnen pro Projekt sowie auf der Expertise der Jury über die SiegerInnen.

Im Rahmen des „Food and Nutrition“-Call 2012 des WWTF werden die von der Jury zur Förderung empfohlenen acht Projekte mit einer Gesamtsumme von 3,036 Millionen Euro unterstützt.

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