VRVis: COMET-Förderung verlängert: VRVis forscht weiter international auf höchstem Niveau

Wiener Experten für Visual Analytics in Peer-Review-Verfahren bestätigt

Das Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs GmbH (VRVis) mit Sitz in Wien freut sich über die erneute Verlängerung der COMET-Förderung um weitere acht Jahre. Das COMET-Zentrum ist Österreichs führende Forschungseinrichtung auf dem Gebiet von Visual Computing mit dem Ziel, den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Forschung und Industrie in diesem Bereich aktiv zu fördern. Nun wurde das VRVis in einem zweistufigen internationalen Peer-Review-Verfahren der FFG positiv evaluiert womit die Wege für den Förderantrag geebnet sind und Mittel beantragt werden können.

VRVis Geschäftsführer Georg Stonawski: “Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung. Wir sehen dies als Beweis, dass wir in den letzten Jahren international an vorderster Front der Forschung erfolgreich gearbeitet haben was uns auch die Jury bestätigt hat. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren Mitarbeitern für ihre herausragenden Leistungen. Wir haben in den kommenden Jahren viel vor und werden unsere Arbeit konzentriert fortsetzen. Nach diesem wichtigen Etappenziel werden wir die Auflagen der Jury berücksichtigen und Mittel beim Bund beantragen. “

Projekte, Partner, Allianzen – Schwerpunkte des VRVis in den nächsten Jahren.
Neben langjährigen Partnern wie AVL, Geodata, Agfa oder Zumtobel (u.a.) sind auch neue Unternehmen in der neuen Förderperiode dabei, darunter RHI, Swarovski, oder GeoConsult, womit das VRVis künftig noch breiter aufgestellt sein wird. Auch kommen weitere akademische Partner, die sich an den Forschungsprojekten beteiligen werden, hinzu. Darunter die hiesige MedUni Wien, aber auch ausländische Institute wie Virginia Tech oder auch die University of Utah. Somit kooperieren insgesamt 22 Industrieunternehmen und 10 wissenschaftliche Einrichtungen mit VRVis im Rahmen der COMET Projekte. Darüber hinaus ist die Steiermark als neuer Länderpartner künftig mit im Konsortium der Träger des VRVis.

Projektseitig wird sich das VRVis auf vier Kernbereiche konzentrieren, welche einerseits an bewährten Kernkompetenzen anknüpfen und andererseits neue Schwerpunktsetzungen bilden werden:

  • Visual Analytics: Visual Computing für hochdimensionale oder zeit-abhängige Daten. Damit werden bessere Entscheidungsgrundlagen etwa für die Optimierung von Energieprognosen oder in Produktionsprozessen geschaffen.
  • Complex Systems: Visual Computing für heterogene oder dense-grid basierte Daten. Die entwickelten Verfahren unterstützen etwa personalisierte medizinische Diagnosen.
  • Smart Worlds: Visual Computing für geometrische oder geografische Daten, damit etwa bessere Infrastrukturplanung oder besseres Katastrophenmanagement ermöglicht werden.
  • Multiple Senses: beschäftigt sich mit disruptive Technologies – für multi-modale Interaktion oder Perzeption. Darunter fallen etwa die Entwicklung neuer Interfaces oder die Optimierung von 3D-Druck Verfahren.

Flankiert wird diese strategische Ausrichtung von weiteren internationalen Aktivitäten, die in den letzten Jahren insbesondere in Fernost und den USA aufgebaut werden konnten. Diese sollen vertieft werden, um die internationale Themenführerschaft des VRVis weiter auszubauen. Georg Stonawski: „Übergeordnetes Ziel unserer Arbeit ist es, durch effektive und effiziente Darstellung von Daten die Arbeitsabläufe in Produktion, Verwaltung oder Medizin mit Hilfe von Visual Computing zu unterstützen. Damit werden bessere Entscheidungsgrundlagen für Menschen geschaffen – in Europa, Asien oder Amerika. Wir blicken zuversichtlich in die nächsten Jahre und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen.“

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