Universität Wien: Eine Mikrobe macht noch keinen Frühling

ÖkologInnen der Universität Wien untersuchten das Teamwork der Kleinstlebewesen und zeigen: Vielfalt bringt's. Diverse Gemeinschaften von Mikroorganismen sind flexibler und effizienter beim Abbau von Biomasse – und spucken weniger CO2 in die Atmosphäre zurück.

Mikoorganismen sind überall und führen wichtige biogeochemische Prozesse aus, die die Welt um uns am Laufen halten. Der Großteil dieser kleinen Lebewesen befindet sich im Boden und ist hauptverantwortlich für den Abbau abgestorbener Biomasse. Dabei wird jedes Jahr ungefähr dieselbe Menge an Kohlenstoff, die durch pflanzliche Photosynthese aus der Luft entnommen wird, wieder in die Atmosphäre zurückgebracht (ca. 60 Mrd. Tonnen).

Gemeinsam zeigen die ForscherInnen Andreas Richter und Christina Kaiser zum ersten Mal, dass die Regulation von mikrobiellen Prozessen und deren Reaktion auf veränderte Nährstoffbedingungen von "gruppendynamischen" Prozessen der Mikroorganismen gesteuert sein kann.

Lesen Sie mehr zum Thema in uni:view, der Online-Zeitung der Universität Wien.
 

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