Uni Wien: Neue chemische Verbindung zur Erleichterung der Geburt entwickelt

Medizinchemiker entdeckt Alternative zu "Liebeshormon" Oxytocin

Markus Muttenthaler von der Fakultät für Chemie hat gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam eine neue chemische Verbindung entwickelt, die ähnlich wie das "Liebeshormon" Oxytocin wirkt, aber in der Anwendung sicherer und nebenwirkungsärmer ist. Diese Verbindung hat das Potential, zukünftig für verschiedenste Studien und therapeutische Anwendungen herangezogen zu werden, wo der Oxytocin-Rezeptor eine Rolle spielt. Die Studie erscheint aktuell in "Science Signaling".
Publikation in "Science Signaling"

Subtle modifications to oxytocin produce ligands that retain potency and improved selectivity across species: M. Muttenthaler, Å. Andersson, I. Vetter, R. Menon, M. Busnelli, L. Ragnarsson, C. Bergmayr, S. Arrowsmith, J. R. Deuis, H. S. Chiu, N. J. Palpant, M. O’Brien, T. J. Smith, S. Wray, I. D. Neumann, C. W. Gruber, R. J. Lewis, P. F. Alewood, Subtle modifications to oxytocin produce ligands that retain potency and improved selectivity across species. Sci. Signal. 10, eaan3398 (2017).
DOI: 10.1126/scisignal.aan3398

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