Stadt Wien: Wehsely: Medizinische Versorgung und spitzenmedizinische Forschung gehen in Wien Hand in Hand

2015 wurden 39 Forschungsprojekte unterstützt

"Als Wiener Gesundheitsstadträtin ist es für mich dringlichstes Ziel, die optimale medizinische Versorgung für alle Wiener BürgerInnen sicherzustellen, unabhängig von Einkommen, Alter, Herkunft oder Geschlecht. In Wien gibt es Spitzenmedizin für alle, Orientierung an den Bedürfnissen der PatientInnen und Menschlichkeit gilt uns als höchstes Prinzip. Einen wesentlichen Beitrag für die Wiener Medizinische Forschung liefert der vor knapp 40 Jahren gegründete ‚Medizinisch-Wissenschaftliche Fonds des Bürgermeisters‘", erklärte die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely am Dienstag bei der 64. Dekretüberreichung.

2015 wurden 39 ausgezeichnete medizinisch-wissenschaftliche Forschungsvorhaben mit insgesamt rund 808.000 Euro gefördert. "Medizinische Allgemeinversorgung und spitzenmedizinische Forschungsleistungen gehen in Wien Hand in Hand und kommen den PatientInnen direkt zu Gute ", betonte die Stadträtin.

Im Rahmen des so genannten "Bürgermeisterfonds" werden Forschungsprojekte von Wiener ÄrztInnen aus dem öffentlichen Gesundheitswesen, sowie von der Medizinischen Universität Wien, als auch aus dem niedergelassenen Bereich gefördert. Wien ist das einzige Bundesland, das mit dem "Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters" die Forschungstätigkeit von ÄrztInnen mit einem eigenen Fonds fördert. Seit Gründung des Fonds im Jahre 1978 wurden insgesamt 1.257 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 30 Millionen Euro gefördert.

Themenschwerpunkte für 2016
Der Fonds lädt die Wiener MedizinerInnen regelmäßig ein, zu bestimmten Schwerpunktthemen Forschungsprojekte einzureichen, um die gesundheitspolitische Ausrichtung des Fonds zu akzentuieren.

ProjektwerberInnen sind eingeladen, zusätzlich zu den bisherigen medizinisch-wissenschaftlichen Themenkreisen auch zu folgenden Schwerpunktbereichen Forschungsvorhaben einzureichen:

  •     Integrierte Versorgung
  •     Ärztin/Arzt - Patient/in - Kommunikation
  •     Sozial benachteiligte Patient/innen (Migrant/innen, Menschen mit Behinderungen, psychisch schwer erkrankte Patient/innen, arbeitslose Menschen)
  •     Gender-Differences in Inanspruchnahme, Betreuungsqualität, Kommunikation, Information
  •     Patient/innen-Strukturenanalyse
  •     Ablaufprozesse, Case Management, Qualitätsmanagement aus der Sicht des Personals und aus der Sicht der Patient/innen

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