Stadt Wien: Brauner: Angekündigte Rekordinvestition von Boehringer als Ausweis für den Wirtschaftsstandort Wien

Die Stadt Wien setzt seit vielen Jahren einen ihrer wirtschaftspolitischen Schwerpunkte im Bereich Life Sciences.

Entsprechend erfreut zeigt sich daher Wiens Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner in einer ersten Stellungnahme zur Entscheidung von Boehringer Ingelheim, bis 2021 rund eine halbe Milliarde Euro zu investieren: „Kurz vor Weihnachten bringt uns Boehringer eine rundum erfreuliche Botschaft: Bereits in den letzten Jahren hat das Unternehmen kontinuierlich bedeutende Investitionen in den Standort Wien getätigt. Die heute bekannt gegebene Rekordinvestition sehe ich als starkes Signal dafür, dass unsere Stadt auch zu einem international sichtbaren Top-Standort bei Pharmaindustrie und Life Sciences geworden ist. Rund 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in wirtschaftlich schwierigen Zeichen ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir als Stadt mit unserer Schwerpunktsetzung auf dem richtigen Weg sind. Ich bedanke mich vor allem beim Boehringer-Management für ihr jahrelanges Vertrauen in unsere Stadt. Ich möchte mich aber auch bei den KollegInnen unserer Wiener Wirtschaftsagentur für die stets professionelle Betreuung bereits in Wien ansässiger aber auch neuer Unternehmen bedanken.“

Auch Philipp von Lattorff, Generaldirektor des Boehringer Ingelheim RCV zeigt sich erfreut: „Die Investition von einer halben Milliarde Euro in eine neue biopharmazeutische Produktionsanlage ist nicht nur die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte, sondern auch ein deutliches und nachhaltiges Bekenntnis der Unternehmensleitung zum Standort Wien.“ Das Unternehmen beschäftigt in Wien Meidling rund 1.440 MitarbeiterInnen, davon 270 ForscherInnen.

Die Life Sciences sind mittlerweile zu einem wichtigen Jobmotor für Wien geworden. Das zeigen auch die Zahlen: 2014 erwirtschafteten die Wiener Life Sciences Unternehmen Umsätze von knapp 10 Milliarden Euro, was einem Anstieg von neun Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 2012 entspricht. Positiv ist auch die Entwicklung der Beschäftigten, die in den letzten beiden Jahren um fünf Prozent auf insgesamt 36.000 angewachsen sind.

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