Pharmig: Was Pharma leistet

Mehr Arbeitsplätze, höhere Forschungsbudgets, Investitionen in Standorte in Bundesländern – die pharmazeutische Industrie stärkt mit herausragenden Leistungen Österreichs Wirtschaft.

Die pharmazeutische Industrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und bekennt sich nachweislich zum Standort Österreich: die Zahl an Arbeitsplätzen, an produzierten Waren und die Budgets, die in Österreich in Forschung und Entwicklung investiert werden, steigen seit Jahren an. Standorte werden nicht nur in Wien, sondern auch in den Bundesländern mit hohen Investitionen gestärkt, wie zuletzt etwa in Tirol und Oberösterreich.
Seit 2008 hat die Zahl der Beschäftigten in der herstellenden pharmazeutischen Industrie in Österreich deutlich zugenommen: Damals gab es 10.555 Beschäftigte, 2013 waren es 13.117 Beschäftigte und damit um 24 Prozent mehr. Dem gegenüber steht ein Wachstum von lediglich 3,7 Prozent an Beschäftigten für den gesamten produzierenden Bereich im selben Zeitraum.

Wie eine Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen der Pharmig - Verband der pharmazeutischen Industrie im Frühjahr 2015 ergab, beträgt die Gesamtzahl der Mitarbeiter in österreichischen Pharmaunternehmen rund 18.000 - der Großteil davon hoch qualifizierte Arbeitsplätze. Die Zahl an indirekten Arbeitsplätzen, die die pharmazeutische Industrie ermöglicht und sichert, liegt Schätzungen zufolge doppelt so hoch.
Die Wachstumsdynamik ist in einem kürzeren Zeitraum auch im Bereich Forschung und Entwicklung für pharmazeutische Erzeugnisse in Österreich zu beobachten: Die Anzahl der Beschäftigten ist von 2011 bis 2013 um 19,5 Prozent von 899 auf 1.075 gestiegen. 2011 wurden 170,3 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, 2013 284,7 Mio. Euro und damit um 67,2 Prozent mehr. Auch hier liegt die pharmazeutische Industrie Österreichs weit über der Steigerungsrate für den gesamten Unternehmenssektor, die lediglich 18,7 Prozent beträgt.

Prof. Dr. Robin Rumler, Präsident der Pharmig, fasst zusammen: "Hochwertige Arbeitsplätze, ein signifikanter Beitrag der pharmazeutischen Industrie zum Produktionsstandort Österreich und nicht zuletzt das große Engagement bei Forschung und Entwicklung zeigen eindrücklich, welchen Wert unsere Branche für die Wirtschaft und die Bevölkerung in Österreich hat - ganz abgesehen davon, dass die Produkte, die wir herstellen, für viele kranke Patienten ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebensqualität sind."

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