Pharmig: Tag der Patientensicherheit: Therapietreue fördern

Arzneimittel können ihre heilende Wirkung nur entfalten, wenn sie korrekt eingenommen werden. Pharmaindustrie unterstützt Maßnahmen für mehr Therapietreue.

Die Gesundheit aller Menschen in Österreich durch einen vernünftigen Einsatz von Medikamenten zu verbessern – dies ist eines der Ziele der Pharmig, der freiwilligen Interessensvertretung der heimischen Pharmaunternehmen. Daher begrüßt die Pharmig besonders den diesjährigen Themenschwerpunkt „Medikationssicherheit“ des zweiten Internationalen Tages der Patientensicherheit. „Das beste und sicherste Arzneimittel hilft nicht, wenn es nicht korrekt eingenommen wird“, bringt es Pharmig-Präsident Mag. Martin Munte auf den Punkt. „Es ist erforderlich, Patienten das Rüstzeug für ihre eigene Gesundheit mitzugeben und sie in ihrer Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit zu fördern. Die Pharmaindustrie engagiert sich daher auf zahlreichen Ebenen und in vielen Projekten, um die Therapietreue zu steigern. Nur durch das Zusammenwirken aller Partner im Gesundheitswesen kann jedoch bestmögliche Sicherheit für Patienten geschaffen werden.“

So widmet sich das Gremium Gesundheitsziele, ein aus dem Rahmen-Pharmavertrag entstandenes Projekt der Pharmawirtschaft und Krankenversicherung, den Themen Kindergesundheit und Prävention. 2014 lag beispielsweise der Förderschwerpunkt auf Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz in Bezug auf Gesundheitsförderung und Prävention. Weiters setzt sich die Initiative „Arznei & Vernunft“, ein gemeinsames Projekt von Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Pharmig, Österreichischer Ärztekammer und Österreichischer Apothekerkammer den vernünftigen, evidenzbasierten Umgang mit Arzneimitteln auf allen Ebenen des Gesundheitswesens zum Ziel.

Zudem bauen zahlreiche Pharmaunternehmen ihre Services im Bereich „Digital Health“ aus. „Heute sind Mobile Devices unsere ständigen Begleiter. In ihnen schlummert großes Potenzial, Patienten in ihrer Therapietreue, aber auch in der Entwicklung ihrer Gesundheitskompetenz zu unterstützen – und das bequem und direkt“, so Munte.

Darüber hinaus investiert die pharmazeutische Industrie europaweit bis zu elf Milliarden Euro in die Arzneimittelsicherheit. Ab 9. Februar 2019 müssen die Verpackungen sämtlicher rezeptpflichtiger Arzneimittel, die in Österreich in Umlauf gebracht werden, mit entsprechenden Sicherheitsmerkmalen versehen werden. Die pharmazeutische Industrie läuft bereits jetzt auf Hochtouren, um dieser Anforderung gerecht zu werden und maximalen Schutz der Produkte und folglich auch maximalen Schutz für den Patienten zu gewährleisten.

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