Pharmig: Präventiver Schutz durch Impfungen

Impfungen zählen zu den effektivsten Präventivmaßnahmen. Herdenimmunität schützt Geimpfte und auch jene, die sich nicht impfen lassen können oder wollen.

Wer sich schützen will, lässt sich impfen. „Initiativen,
die den Wert von Impfungen betonen und dazu führen, dass sich Menschen vor Krankheiten wie Grippe, Masern oder Pneumokokken schützen, sind wichtig“, so Prof. Dr. Robin Rumler, Präsident der Pharmig. „Vor dem Hintergrund sinkender Durchimpfungsraten und steigender Krankheitsfälle trotz vorhandener Schutzimpfungen ist es bedeutsam, die Bevölkerung aufzuklären und zu verhindern, dass sich Menschen mit Viren infizieren, gegen die es wirksame und vorbeugende Impfungen gibt“, so Rumler.

Derzeit sind laut Arzneispezialitätenregister der AGES in Österreich 129 Impfstoffe zur Behandlung diverser Erkrankungen zugelassen. Obwohl Impfungen zu den wirkungsvollsten Präventionsmaßnahmen zählen, gibt es auch immer häufiger Neuerkrankungen von Infektionskrankheiten wie etwa Masern oder Diphterie. Dazu Rumler: „Das sind Krankheiten, die durch einfache Schutzimpfungen vermieden werden könnten. Wer sich impfen lässt, schützt sich selbst vor einer Infektion und trägt gleichzeitig dazu bei, die Herdenimmunität zu stärken.“ Rumler spricht damit die Notwendigkeit an, bei Infektionskrankheiten wie etwa Masern die Bevölkerung zu mindestens 95 Prozent durch Impfungen zu immunisieren, um zu verhindern, dass sich derartige Krankheiten wieder flächendeckend ausbreiten.

„Wir haben in Österreich in vielen Bereichen sehr schlechte Durchimpfungsraten. Damit werden Krankheiten wieder gefährlich, die durch frühere, hohe Durchimpfungsraten schon beinahe ausgerottet waren. Es ist deshalb nötig, die Bevölkerung davon zu überzeugen, welchen Nutzen Schutzimpfungen für den einzelnen und uns alle haben“, so Rumler. Die Impfinitiative „Geimpft – Geschützt – Sicher“ sei, so Rumler, ein wertvoller Beitrag.

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Beitrag liegt ausschließlich beim Aussender. Beiträge können Vorhersagen enthalten, die auf Erwartungen an zukünftige Ereignisse beruhen, die zur Zeit der Erstellung des Beitrags in Aussicht standen. Bitte verlassen Sie sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen.

Als Life Sciences Organisation mit Sitz in Wien möchten Sie, dass LISAvienna auf Ihre News und Events hinweist? Senden Sie uns einfach Ihre Beiträge an news(at)lisavienna.at.