Pharmig: Internat. pharmazeutische Industrie schafft Awareness für psychische und neurologische Erkrankungen

Start der internationalen Kampagne „Do You Mind?“ als Maßnahme gegen psychische und neurologische Erkrankungen, Präsentation im Rahmen der World Health Assembly.

„Die Zahlen sind alarmierend: 700 Millionen Erkrankungen jährlich, das sind 30 Prozent der nicht-übertragbaren Krankheiten, verursachen 40 Prozent der entgangenen Mitarbeiterproduktivität in den OECD Ländern. Es besteht also akuter Handlungsbedarf“, so der Generalsekretär der Pharmig, Dr. Jan Oliver Huber. Mit dem Start der „Do You Mind?“-Kampagne stelle die pharmazeutische Industrie einmal mehr ihr Engagement als engagierte Partnerin im Gesundheitswesen unter Beweis. Die International Federation of Pharmaceutical Manufacturers and Associations (IFPMA) hatte am Montag in Genf die Kampagne „Do You Mind?“, im Rahmen der World Health Assembly präsentiert. Die Kampagne wird durch Aufklärung und interaktive Fragestellungen wichtige Maßnahmen im Kampf gegen psychische und neurologische Erkrankungen setzen, alle Details unter: www.DoYouMindCampaign.org

Auch auf nationaler Ebene sind psychische Erkrankungen ein Thema: Das aus Pharmawirtschaft und Sozialversicherung paritätisch besetzte Gremium Gesundheitsziele hat für das Jahr 2013 seinen Förderschwerpunkt auf Projekte gelegt, die sich mit Themen aus den Bereichen psychosoziale Gesundheit in Bezug auf Prävention sowie substanzgebundene und nichtsubstanzgebundene Süchte in Bezug auf Prävention befassen. „Diese Projekte leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, die Situation der Betroffenen in Österreich zu verbessern. Damit unterstützen und entlasten wir nicht nur Erkrankte und deren Angehörige sondern tragen dazu bei, das Österreichische Gesundheitssystem fit für die Zukunft zu machen“, so Huber abschließend.

Über die Pharmig
Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand April 2013), die den Medikamenten-Markt zu fast 100 Prozent abdecken. Die Mitgliedsunternehmen der Pharmig bieten Arbeitsplätze für ca. 10.000 Beschäftigte.

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