Pharmig: Der hohe Wert der Krebsmedikamente

Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig, wünscht sich in der Diskussion um innovative Krebsmedikamente eine ganzheitliche Betrachtungsweise: „Reden wir über den Wert und nicht immer nur über die Kosten. Man muss die Kirche im Dorf lassen – wir wenden in Österreich gerade einmal 0,1% des Bruttoinlandsproduktes für hospitale onkologische Arzneimittel auf. Ihr Wert dagegen besteht in einem enormen Nutzen für die Betroffenen.“

Krebs ist immer besser behandelbar und immer seltener ein Todesurteil. Das lässt die Anzahl an Krebspatienten und damit auch die Behandlungskosten natürlicherweise steigen. Gleichzeitig investieren die forschenden Unternehmen immer mehr in die Entwicklung innovativer Krebsmedikamente.

In Österreich besteht eine hervorragende Versorgung bei der Krebstherapie, wofür die überdurchschnittlich hohen Überlebensraten, etwa bei Prostatakrebs, Nierenzellkarzinom und Lungenkrebs, das beste Beispiel sind. „Das ist nicht zuletzt auch deshalb so, weil die pharmazeutische Industrie in klinische Forschung in Österreich investiert“, so Huber. Beispielsweise laufen 170 der rund 500 klinischen Prüfungen in der Onkologie mit über 1.500 Patienten. Das ermöglicht ihnen frühen Zugang zu modernsten Behandlungsmöglichkeiten und nutzt dem Forschungsstandort Österreich. „Das ist ein klares Bekenntnis der Industrie zur hochstehenden Versorgung mit Krebsmedikamenten in Österreich“, betont Huber.

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