Wien, 19.09.2012 – „Wir begrüßen diese weitere Verbesserung zur Sicherheit von Arzneimitteln sehr. Sie entsprechen langjährigen Forderungen der pharmazeutischen Industrie in Österreich“, so Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig.
Die pharmazeutische Industrie hatte sich seit langem für strenge und strafrechtlich relevante Konsequenzen im Bereich der Arzneimittelfälschungen eingesetzt. „Schließlich“, so Huber, „bedeutet jede einzelne Fälschung eines Arzneimittels nicht nur eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Menschen, sondern es entstehen auch unabschätzbare Folgekosten für das Gesundheitssystem.“ Neben dem Vertrauensverlust entstünde den betroffenen Unternehmen auch ein substanzieller Reputationsverlust.
Arzneimittelfälschungen unter strengere Strafen zu stellen sei ein Vorhaben der Regierungsparteien, das in jedem Fall dazu beitragen werde, die Patientensicherheit weiterhin auf einem sehr hohen Niveau zu halten, so Huber abschließend.
Über die Pharmig:
Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand August 2012), die den Medikamenten-Markt zu fast 100 Prozent abdecken. Die Mitgliedsunternehmen der Pharmig bieten Arbeitsplätze für ca.10.000 Beschäftigte.