Pharmig: 60 Jahre, Mehr gesunde Lebensjahre durch moderne Medikamente

In einer Rückschau auf die letzten 60 Jahre wurde deutlich: die pharmazeutische Industrie war, ist und wird weiterhin mit innovativen Arzneimitteln zur hohen Qualität der österreichischen Gesundheitsversorgung beitragen.

„In den letzten 60 Jahren stieg die Lebenserwartung in Österreich von etwa 65 auf knapp über 80 Jahre. Daran hat die pharmazeutische Industrie einen wesentlichen Anteil“, stellte Dr. Robin Rumler, Präsident der Pharmig, bei der Generalversammlung fest. Diese stand im Zeichen des 60-Jahr-Jubiläums der Pharmig. „Unsere Industrie ist aus Tradition stets auf der Suche nach neuen Therapien. Selbst in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten investieren wir mit 14,4 Prozent des Umsatzes so viel wie keine andere Branche in Forschung und Entwicklung. Diese Investitionen tragen Früchte: 81 neue Medikamente wurden 2013 europaweit zugelassen und stehen den Menschen zur Verfügung“, so Rumler. 
Ein qualitätsvolles Gesundheitswesen zeichnet sich aber auch durch adäquate Präventionsmaßnahmen aus. Diese sind dann besonders nachhaltig, wenn gleichzeitig die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zunimmt. In Österreich liegt diese weit unter dem EU-Durchschnitt. „Hier wird sich die pharmazeutische Industrie dementsprechend verstärkt engagieren. Wir wollen, dass mehr Menschen ‚Gesundheit verstehen‘“, so Rumler. Dies schließe auch das Wissen um die Therapietreue mit ein.
Bei der Realisierung von Maßnahmen, die das Gesundheitswesen weiterentwickeln kann, setzt die pharmazeutische Industrie auf Kooperation. So etwa im Rahmen des Gremiums Gesundheitsziele (gemeinsam mit dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger) oder der Co-Finanzierung des Kinderforschungsnetzwerks OKIDS (gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium). „Die Zusammenarbeit mit den Systempartnern ist also erfolgreich“, sagt Rumler. Ein wesentlicher Grund dafür liegt für ihn im Vertrauen, das sich die pharmazeutische Industrie erarbeitet hat, indem einmal eingenommene und zugesagte Positionen von allen Unternehmen innerhalb der Branche gehalten werden.
Einen wertvollen Beitrag zur Erhöhung des Vertrauens sieht Rumler auch in der Transparenz der Zusammenarbeit der Branche mit Ärzten, Apothekern und Institutionen. Dementsprechend wurde der wiederum weiterentwickelte, wohl strengste Verhaltenskodex aller Wirtschschaftsgremien präsentiert. „Transparenz ist unerlässlich, wenn es um die Etablierung vertrauensvoller Beziehungen mit der Öffentlichkeit und insbesondere mit Patienten geht“, ist Rumler überzeugt und setzt nach: „Ich bin stolz auf unsere Branche!“

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