Pfizer: Therapie im Fokus des heurigen Weltkrebstages

Pfizer unterstützt mit einem neuen Förderprogramm Initiativen für Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs

Der Weltkrebstag am 4. Februar macht jedes Jahr sichtbar, was im Kampf gegen Krebs bereits erreicht werden konnte und wo noch Handlungsbedarf besteht. Heuer steht der Aktionstag unter dem Motto "Lösungen in Reichweite". Mit diesem positiven Zugang soll Menschen mit Krebs Hoffnung gegeben werden. Zurecht, denn obwohl die Zahl der Neuerkrankungen weltweit kontinuierlich steigt, gibt es aufgrund früherer Diagnosestellungen und neuer Therapiemethoden immer weniger Sterbefälle. Im Rahmen der Initiative "Value of Medicines" zeigt Pfizer im neuen Themenschwerpunkt Krebs anschaulich, was durch moderne Medizin bisher erreicht werden konnte. Auf internationaler Ebene bekräftigt das Unternehmen sein Engagement im Kampf gegen Krebs und ruft in Partnerschaft mit der Weltkrebsorganisation UICC ein neues Brustkrebs-Förderprogramm ins Leben.

Jedes Jahr werden in Österreich etwa 38.000 Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert - Männer etwas häufiger als Frauen. Rund die Hälfte erkrankt an Brust-, Darm-, Lungen-, oder Prostatakrebs.(i) War ein bösartiger Tumor vor einigen Jahren noch ein sicheres Todesurteil, ist Krebs heute eine potenziell heilbare Erkrankung. Durch die frühere Erkennung und innovativer Behandlungsmöglichkeiten konnte das Leben von Krebspatienten sowohl deutlich verlängert als auch verbessert werden.

Österreich im internationalen Spitzenfeld
Die Fortschritte in der modernen Medizin konnten der Erkrankung etwas an Schrecken nehmen. In Österreich sind Krebspatienten besonders gut versorgt: Neben Frankreich, der Schweiz und den USA ist unser Land international führend im Einsatz von innovativen Krebsmedikamenten.(ii) Das resultiert unmittelbar in besseren Prognosen: Österreich zählt europaweit zu den Ländern mit den besten Überlebensraten. Fünf Jahre nach der Diagnose sind in unserem Land noch 60,1 Prozent der Patienten am Leben - nach Schweden (64,8%), Finnland (61,4%), Island (61,2%) und Belgien (60,4) liegt Österreich damit an fünfter Stelle.(iii)

Auch weiterhin wird weltweit viel in die Krebsforschung investiert:
Rund 40% der klinischen Forschung der Pharmaindustrie konzentrieren sich auf die Verbesserung der Behandlung von Krebs.(iv) Auch bei Pfizer ist der Kampf gegen Krebs ein zentraler Forschungsschwerpunkt. Das Pfizer-Forschungsteam fokussiert sich dabei u.a. auf personalisierte Krebsmedizin, die es den behandelnden Ärzten ermöglicht, durch entsprechende Diagnostik des Tumors maßgeschneiderte Therapien mit hohen Erfolgschancen für Patienten einzusetzen.
Pfizer im Kampf gegen Brustkrebs: Forschung & Förderungen

Ein weiterer Schwerpunkt von Forschung und Entwicklung zielt darauf ab, Fortschritte beim metastasierten Brustkrebs zu erreichen. Bei etwa 30% aller Patientinnen, deren Erkrankung bereits in einem frühen Stadium diagnostiziert wurde, entwickelt der Tumor Metastasen.(v) Während in den letzten Jahren die Therapiemöglichkeiten der frühen Stadien von Brustkrebs für Patientinnen bedeutend verbessert werden konnten, haben die Behandlungsmöglichkeiten des metastasierten Mammakarzinoms keinen wesentlichen Durchbruch erzielen können. "Der Bedarf an neuen Therapien gegen fortgeschrittenen oder metastasierten Brustkrebs ist somit sehr groß", erklärt Dr. Tobias Eichhorn, Leiter des Bereiches Onkologie bei Pfizer Österreich. "Daher konzentriert sich ein großer Teil der Forschungsaktivitäten bei Pfizer auf metastasierten Brustkrebs."

Im Rahmen des Weltkrebstages 2015 hat Pfizer gemeinsam mit der Union for International Cancer Control (UICC) zusätzlich auch ein Förderprogramm gestartet, das Organisationen unterstützen soll, Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs noch besser helfen zu können. Mit der neuen "Seeding Progress in Metastatic Breast Cancer (SPARC)-Challenge" werden bis zu 21 Initiativen mit insgesamt 80.000 USD gefördert, die nachhaltige Verbesserungen für diese Krebspatientinnen zum Ziel haben. Eichhorn: "Mit dem SPARC-Programm bekräftigt Pfizer seine Bereitschaft und seinen Einsatz für Aktivitäten, die weit über kurzfristige kommerzielle Interessen hinausgehen." Mehr Info unter
www.uicc.org/sparc-metastatic-breast-cancer-challenge

Initiative "Value of Medicines": Themenschwerpunkt Krebs
Um aufzuzeigen, was bisher durch moderne Medizin alles erreicht werden konnte und welchen weitreichenden Nutzen Arzneimittel für jeden einzelnen sowie für die Gesellschaft haben, startete Pfizer kürzlich die Initiative "Values of Medicines". Dabei werden ausgewählte pharmakologische Errungenschaften in Zahlen gefasst und wesentliche Fakten anschaulich sowie leicht verständlich auf den Punkt gebracht. Mit dem Weltkrebstag startet nun der thematische Schwerpunkt "Krebs", nachzulesen auf www.pfizer.at.

Über den Weltkrebstag
Der Weltkrebstag rückt das Thema Krebs jedes Jahr am 4. Februar in den Fokus. Ziel ist, die Erkrankung stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen und Wissen über ihre Vorbeugung, Erforschung und Behandlung zu vermitteln. Weitere Informationen unter www.worldcancerday.org

(i) Statistik Austria
(ii)Jönsson B, Wilking N. A global comparison regarding patient access to cancer drugs. Annals of Oncology 2007; 18(Suppl 3):31-48 (iii)De Angelis R et al., Cancer survival in Europe 1999-2007 by country and age: results of EUROCARE-5-a population-based study, The Lancet Oncology, Vol. 15, No. 1, 23-34 (2014)
(iv)Business Insight Database end Year 2011 via Life Science analytics (2012); A.T. Kearney analysis
(v) O'Shaughnessy J. Extending survival with chemotherapy in metastatic breast cancer. The Oncologist. 2005; 10,20,20-29

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