Pfizer sichert in Österreich rund 1.600 Jobs und generiert eine Bruttowertschöpfung von 144 Millionen Euro

Das Economica Institut für Wirtschaftsforschung berechnete in einer aktuellen Analyse erstmals die ökonomische Leistungsfähigkeit von Pfizer Österreich und stellt dem Unternehmen ein bedeutendes Zeugnis aus. Mit seinen zwei Standorten in Wien und Orth an der Donau leistet Pfizer einen wichtigen Beitrag für Österreichs Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Steueraufkommen.

Das Pharmaunternehmen Pfizer ist seit über 60 Jahren in Österreich aktiv und beschäftigt aktuell rund 520 Mitarbeiter an zwei Standorten in Wien und Niederösterreich. Mit seinen über 135 Medikamenten und Impfstoffen und jährlichen Forschungsausgaben in Millionenhöhe (2016: 4,7 Mio Euro in Österreich) leistet das Unternehmen einen zentralen Beitrag für die Gesundheit und den medizinischen Fortschritt im Land.

Um auch die wirtschaftliche Bedeutung genauer zu beleuchten, hat das unabhängige Economica Institut für Wirtschaftsforschung Pfizer jüngst unter die Lupe genommen. „Ziel der Untersuchung war es, den ökonomischen Fußabdruck von Pfizer Österreich in all seinen Dimensionen darzustellen. Dazu wurde, basierend auf den Daten aus dem Geschäftsjahr 2016, die volks- und regionalwirtschaftliche Bedeutung hinsichtlich Wertschöpfungs- und Beschäftigungsbeitrag untersucht sowie der fiskalische Beitrag erhoben“, erklärt Dr. Anna Kleissner, Studienleiterin und Vorstandsmitglied bei Economica. Die erfreuliche Bilanz im Überblick: 144 Mio Euro wurden im Jahr 2016 an volkswirtschaftlichem Mehrwert (Bruttowertschöpfung*) geschaffen, 1.600 Arbeitsplätze gesichert und 37 Millionen an lohnabhängigen Steuern und Abgaben generiert.

1 Euro bei Pfizer generiert 1,3 weitere in Österreich
83,4 Mio Euro an Bruttowertschöpfung werden laut Studie direkt durch den laufenden Betrieb an den beiden Pfizer Standorten generiert. Der gesamte, durch Pfizer geschaffene volkswirtschaftliche Mehrwert, der sich zusätzlich zu den direkten auch aus indirekten Effekten (durch Vorleistungen in anderen Sektoren) und induzierten Effekten (Einkommen der Beschäftigten, das wieder ausgegeben wird) zusammensetzt, beträgt 144,2 Mio Euro. Das ergibt einen Gesamteffekt am österreichischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 0,05%. Damit hat Pfizer Österreich eine höhere Bruttowertschöpfung als beispielsweise die ganze Branche des Textil-Einzelhandels (66,7 Mio Euro).
Besonders die Wiener Niederlassung weist einen hohen volkswirtschaftlichen „Hebel“ auf, ausgedrückt im Wertschöpfungsmultiplikator: Er liegt bei 2,367. Das bedeutet, dass mit jedem erwirtschafteten Euro österreichweit mehr als 1,3 weitere Euros an Wertschöpfung generiert werden. „Das ist ein sehr gutes Ergebnis - liegt der Gesamtwert der generierten Wertschöpfung doch mehr als doppelt so hoch als beim Unternehmen selbst“, erläutert Kleissner.

1 Arbeitsplatz bei Pfizer sichert mehr als 2 weitere
Laut Economica ist Pfizer auch hinsichtlich geschaffener Arbeitsplätze beachtlich. Zusätzlich zu den 464 Mitarbeitern (Anmerkung: zum Studienzeitpunkt im Jahr 2016) hängen mehr als 1.100 weitere Jobs österreichweit von Pfizer ab. Das bedeutet, dass durch das Engagement von Pfizer in Summe rund 1.600 Arbeitsplätze im Land gesichert werden können. Entsprechend fällt der Beschäftigungs-Multiplikator mit 3,45 hoch aus. „Mit einem Arbeitsplatz bei Pfizer können mehr als zwei weitere Arbeitsplätze österreichweit geschaffen oder abgesichert werden. Das ist ein überdurchschnittlich hoher Multiplikator“, erklärt Kleissner.

37 Millionen an Lohnsteuer
Die 464 direkt und 1.100 indirekt und induziert Beschäftigten tragen wiederum mit 37 Millionen Euro jährlich zum lohnabhängigen Steuer- und Abgabenaufkommen bei.  
Kleissner resümiert: „Pfizer liefert beeindruckende Zahlen. Als Global-Player ist das Unternehmen auch für Österreich mit seinen zwei Standorten in Wien und Orth an der Donau von volks- und regionalwirtschaftlicher Relevanz. Beeindruckend ist vor allem die Beschäftigungskraft – das Unternehmen ist ein Jobmotor für unser Land!“
Das Fazit von Pfizer Österreich Geschäftsführer Prof. Dr. Robin Rumler: „Wir freuen uns sehr über das gute Zeugnis von Economica. Es zeigt, dass wir nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher leisten, sondern bestätigt auch unsere Bedeutung als Wirtschaftspartner. Ich bin stolz auf unseren Beitrag im Land.“

Druckfrisch! Nachhaltigkeitsbericht inklusive ökonomischem Fußabdruck  
Aktuell erschienen ist auch der inzwischen 5. Nachhaltigkeitsbericht von Pfizer. Er liefert ein Update zu einem ereignisreichen Jahr 2016: neben dem Beitrag von Pfizer in den Bereichen verantwortungsvolle Unternehmensführung, faire Geschäftspraktiken, Arbeitspraktiken, Produktverantwortung, Umwelt und Gemeinschaft bildet er erstmals auch die Studienergebnisse zur gesamtwirtschaftlichen Bedeutung von Pfizer ab. Der Bericht kann unter www.pfizer.at/nachhaltigkeit heruntergeladen und bestellt werden.
Detaillierte Informationen zum ökonomischen Fußabdruck von Pfizer Österreich finden Sie auch unter: www.pfizer.at/economica

Pfizer – Gemeinsam für eine gesündere Welt
Wenn Menschen krank werden, kann sich vieles für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt. Bei Pfizer arbeiten rund 97.000 Mitarbeiter weltweit daran, Patienten auf diesem Weg zu unterstützen. Sie erforschen, entwickeln und vertreiben moderne Arzneimittel und Impfstoffe zur Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten wie Krebs, Rheuma oder Schmerz. Das Unternehmen mit Hauptsitz in New York erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 52,8 Milliarden US-Dollar. In Österreich beschäftigt Pfizer derzeit rund 520 Mitarbeiter an zwei Standorten: Dem Vertriebsstandort in Wien und dem Produktionsstandort für Impfstoffe in Orth an der Donau. Um mehr über Pfizer zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at


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Pfizer Corporation Austria Pressekontakt
Natalie Kager, MA
External Communications Manager
Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H.
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Email: natalie.kager(at)pfizer.com
Web: www.pfizer.at

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