Pfizer schließt Übernahme von Baxters zugelassenen Impfstoffen ab

Pfizer Inc. (NYSE: PFE) gab heute bekannt, dass die Übernahme der Produktpalette zugelassener Impfstoffe der Baxter International Inc. abgeschlossen ist. Die übernommene Produktpalette umfasst die Impfstoffe NeisVac-C(R) und FSME-IMMUN(R). Wie zuvor angekündigt, übernahm Pfizer auch einen Teil des Baxter-Produktionsstandorts in Orth an der Donau (Österreich), wo diese Impfstoffe hergestellt werden.

"NeisVac-C(R) und FSME-IMMUN(R) passen perfekt zu unserem Impfstoffgeschäft. Diese Übernahme verleiht unserer bereits bestehenden Produktpalette innovativer Impfstoffe einen Mehrwert sowie ein breiteres Angebotsspektrum", so Susan Silbermann, President and General Manager, Pfizer Vaccines.

Informationen zu NeisVac-C(R) und FSME-IMMUN(R)
NeisVac-C(R) ist ein Impfstoff zum Schutz gegen die durch Meningokokken der Serogruppe C verursachte Meningitis (MenC). Diese schwere Infektion der Hirnhäute kann bei 10 bis 15 Prozent der Patienten tödlich verlaufen (1), bei 30 bis mehr als 50 Prozent der überlebenden Patienten kommt es zu schweren körperlichen, sozialen oder psychischen Folgeschäden (2). MenC ist in vielen Teilen der Welt eine der am weitesten verbreiteten Meningokokken-Serogruppen.

FSME-IMMUN(R) ist ein Impfstoff gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), einer Virusinfektion des Gehirns, die durch den Biss von mit dem FSME-Virus infizierten Zecken übertragen wird. Jedes Jahr führt das FSME-Virus aufgrund von neuroinvasiven Erkrankungen in Europa und Asien zu tausenden von Todesfällen und stellt ein wachsendes Problem im Gesundheitswesen in Europa und anderen Teilen der Welt dar (3).

Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für Menschen in allen Lebensphasen. Mit einem Forschungsetat von 6,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013 zählt Pfizer zu den größten forschenden Pharmaunternehmen der Welt und setzt, mit Hauptsitz in New York, neue Standards in verschiedenen Therapiegebieten wie beispielsweise Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Entzündungserkrankungen, Krebs, Neurologische Erkrankungen und Schmerz, seltene Erkrankungen oder bei Impfstoffen. Weltweit arbeiten bei Pfizer rund 90.000 Mitarbeiter daran, Krankheiten zu heilen, zu lindern oder vorzubeugen. Pfizer ist in über
80 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von rund 51,6 Milliarden US-Dollar.

In Österreich gliedert sich das Unternehmen in zwei Geschäftsfelder:
Rezeptpflichtige Medikamente und rezeptfreie Produkte. Das Produktportfolio umfasst innovative Originalpräparate und patentfreie Produkte einschließlich Generika. Pfizer Corporation Austria ist ein wichtiger Partner der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr über unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at

Quellen:
1 MMWR 2013; E-CDC report 2008-2009
2 Stein-Zamir 2014; Borg 2009
3 European Centre for Disease Prevent and Control. Epidemiological situation of tick-borne, encephalitis in the European Union and European Trade Free Association countries, Stockholm: ECDC; 2012

Hinweise zur Veröffentlichung
Stand der Informationen in dieser Pressemitteilung ist der 1. Dezember 2014. Pfizer übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung von zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung aufgrund neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder Entwicklungen.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen zur Übernahme der Produktpalette zugelassener Impfstoffe von Baxter durch Pfizer sowie den möglicherweise hieraus entstehenden Nutzen. Dies beinhaltet allerdings Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen in diesen zukunftsgerichteten Aussagen getroffenen oder angedeuteten abweichen können. Zu den Risiken und Unsicherheiten zählen unter anderem die Fähigkeit, den erwarteten Nutzen dieser Übernahme zu verwirklichen, sowie andere Geschäftswirkungen, wie zum Beispiel Branchenwirkung, wirtschaftliche, politische oder behördliche Bedingungen und die Wettbewerbsentwicklung.

Weitere Erläuterungen zu den Risiken und Unsicherheiten finden Sie im Pfizer Geschäftsbericht im Formular 10-K für das am 31. Dezember 2013 beendete Geschäftsjahr, einschließlich der Kapitel "Risk Factors" (Risikofaktoren) und "Forward-Looking Information That May Affect Future Results" (Zukunftsgerichtete Aussagen, die zukünftige Ergebnisse beeinflussen können) sowie in den Nachfolgeberichten in den Formularen 10-Q und 8-K. Diese sind bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) archiviert und unter www.sec.gov und www.pfizer.com abrufbar.

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